Die besten Sportarten für Frauen, um die Figur zu formen
Dass Sport gesund ist und die Lebenszufriedenheit erhöht, ist hinreichend bekannt. Doch wenn Sie damit anfangen möchten, sich sportlich zu betätigen, stellt sich die Frage, welche Sportart am besten zu Ihnen passt. Viele Männer entscheiden sich klassischerweise dazu, im Fitnessstudio Gewichte zu stemmen. Frauen hingegen haben oft Vorbehalte, allzu sichtbare Muskeln zu entwickeln. Sie haben meist eher das Ziel, abzunehmen und einen definierten Körper zu bekommen. Jede Sportart kann jedoch den Körper ganz anders formen und verändern. Wir stellen die fünf beliebtesten Sportarten für Frauen vor und erklären, für wen sie sich besonders eignen.
1. Yoga
Yoga ist ein „Rundumprogramm“ für einen schlanken und definierten Körper. Noch dazu führt es dazu, dass Sie insgesamt ruhiger, ausgeglichener und entspannter werden. Dabei werden nicht nur Kraft, sondern auch Beweglichkeit und insbesondere die Tiefenmuskulatur trainiert. Außerdem kann Yoga dabei helfen, den Beckenboden zu stärken, der vor allem nach einer Geburt oder während der Wechseljahre oftmals eine echte Problemzone darstellt: Das geschwächte Muskelgewebe kann Inkontinenz und Blasenprobleme begünstigen. Besonders eine Mischung aus Yoga und Pilates kräftigt die Körpermitte und ist daher ein echter Geheimtipp für alle Frauen.
2. Joggen
Joggen ist eine der beliebtesten Sportarten überhaupt. Männer wie Frauen, junge wie ältere Menschen schnüren regelmäßig die Laufschuhe und machen sich damit auf in den Park. Das Laufen verbessert nicht nur die Ausdauer, es hilft auch beim Abnehmen. Innerhalb von einer Stunde verbrennt der Körper dabei nämlich bis zu 600 Kalorien. Noch dazu stärkt es die Abwehrkräfte, früh am Morgen oder spät am Abend in der Natur unterwegs zu sein und frische Luft zu tanken.
3. Schwimmen
Schwimmen ist ein besonders gelenkschonender Sport. Dadurch ist es eine gute Möglichkeit, Muskeln aufzubauen und Fett zu verlieren. Übergewichtige Menschen können sich so fit halten, ohne ihre Gelenke allzu sehr zu belasten. Noch dazu trainiert das Schwimmen den gesamten Körper, vor allem den Rücken, die Schultern, die Brust und den Po. Eine andere gute Möglichkeit, sich im Wasser zu bewegen, sind Aqua-Fitness-Kurse. Dabei werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Effektives Gymnastiktraining trifft auf einen gelenkschonenden Ausdauersport.
4. Gehen
Viele Menschen sehen Gehen kaum als echte Fitness-Aktivität an. Zu Unrecht, denn selbst ein 30-minütiger Spaziergang kann sich äußerst vorteilhaft auf Gehirn und Körper auswirken. Noch dazu sind Spaziergänge in der Natur eine echte Wohltat für die Seele und sollen sogar Depressionen lindern können. Sie heben die Stimmung und lassen uns insgesamt entspannter und zufriedener werden. Wer sich noch mehr fordern möchte, dehnt den Spaziergang zu einer echten Wanderung aus – und findet hierfür in Niederösterreich eine Vielzahl an Highlights abseits der ausgetretenen Wege.
5. HIIT Training
High Intensity Intervall Training ist eines der anstrengendsten Ganzkörperworkouts, das man sich vorstellen kann. Noch dazu kann es einfach zu Hause ausgeführt werden, idealerweise zwei oder drei Mal in der Woche. Beim HIIT Training arbeitet man in verschiedenen Intervallen: Auf ein Intervall, in dem man alles gibt, folgt eine kurze Verschnaufpause. So powert man sich innerhalb weniger Minuten vollkommen aus. Neben der Zeitersparnis, die das Training mit sich bringt, hat es einen weiteren wichtigen Vorteil: Dadurch, dass der Körper an seine Grenzen gebracht wird, kommt es zu einem sogenannten „Nachbrenneffekt“. Dadurch ist der Grundumsatz noch mehrere Stunden nach dem Training erhöht und Sie können leicht überflüssige Pfunde loswerden.