Graz: Die GerambRose erblüht beim Reininghauspark

Slide background
Graz

18 Jul 05:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ausstellung von 27. Juli bis 28. August

Graz ist ein guter Boden für ausgezeichnete Baukultur. Das beweist allein schon der Umstand, dass bei der heurigen GerambRosen-Verleihung zwei städtische Projekte ausgezeichnet wurden. Eines davon – der Reininghauspark – ist dabei sowohl einer der Hauptdarsteller als auch Bühne für die kommende GerambRosen-Schau.

Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtbaudirektor Bertram Werle, Landesbaudirektor Andreas Tropper und Markus Bogensberger vom Verein BauKultur Steiermark laden zur

Ausstellungseröffnung am 27. Juli um 11 Uhr in den Reininghauspark.

Auf großen Tafeln werden die prämierten Projekte in Wort und Bild vorgestellt und sind im Reininghauspark bis 28. August öffentlich und frei zugänglich.

Was ist die GerambRose?

Die GerambRose wird alle zwei Jahre als Würdigung für Leistungen verliehen, die im Sinne der Erhaltung oder Schaffung qualitätsvoller Baukultur erbracht wurden. Nicht die Bauherrschaft, nicht der Planer oder die Planerin, nicht die Ausführenden, sondern deren gemeinsame Leistung, nämlich das Bauwerk, steht im Mittelpunkt des Preises. Neben der eigentlichen Würdigung der herausragenden Bauleistungen soll der damit verbundenen Öffentlichkeitsarbeit ein breiteres Bewusstsein für baukulturelle Qualität gefördert werden.

Von den insgesamt 69 Einreichungen in den drei Themenschwerpunkten „Öffentliche Räume", „Gemeinschaftliche Räume" und „Private Räume" wurden von der mehrköpfigen Jury mit internationalen Gästen 21 Projekte in der ganzen Steiermark besichtigt. Prämiert wurden neun Bauwerke, welche den Anforderungen an die Qualitätskriterien der Auslobung am besten gerecht wurden: Sei es aufgrund ihres innovatorischen Charakters, ihrer gestalterischen und/oder inhaltlichen Eigenständigkeit, ihrer gesellschaftlichen Relevanz, ihrer spannungsvollen Raumsequenzen mit hoher Aufenthaltsqualität oder ihrer integrativen Bearbeitung der so wichtigen Zwischen- und Freiräume.In der Sonderkategorie „GerambRose - Klassiker" wurde das in den 1970er Jahren errichtete Haus Fischer in Grundlsee ausgezeichnet.

Ausstellungsgestaltung: Viktoria HohlFotos: David Schreyer

* In Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Stadt Graz und der Straßenmeisterei Graz-Nord

Die gezeigten Projekte

  • Reininghaus Park - Graz, Planung: zwoPK Landschaftsarchitektur Rode Schier Wagner OG Bauherrschaft: Stadt Graz, Abteilung für Grünraum und Gewässer
  • Volksschule Neuhart Graz, Planung: dreiplus Architekten ZT GmbH Bauherrschaft: Stadt Graz, Abteilung für Bildung und Integration
  • Volksschule Kaindorf an der Sulm, Planung: epps Ploder Simon ZT-GmbH Bauherrschaft: Stadtgemeinde Leibnitz
  • Wolfgangikirche - Hollenegg, Planung: Agency in Biosphere - Mag. arch. Markus Jeschaunig Bauherrschaft: Wolfgangikomitee
  • Weinhof Locknbauer – Tieschen, Planung: Mascha Ritter M.Sc. mit Arch. DI Stephan Piber Bauherrschaft: Lukas Jahn
  • Großes Glashaus Steirereck – Pogusch, Planung: PPAG architects ztgmbh Bauherrschaft: Steirereck Stadtpark GmbH
  • Haus P – Weststeiermark, Planung: Gangoly & Kristiner Architekten ZT GmbH Bauherrschaft: Familie P.
  • Wohnhaus Feldbach, Planung: tiburg - Tinnacher Isele Habsburg Architekten Bauherrschaft: Ilona und Sebastian Bruckner
  • Haus Fischer – Grundlsee, Planung: Arch. DI Konrad Frey mit Arch. DI Florian Beigel Bauherrschaft: Jutta und Wolfgang Fischer

Quelle: Stadt Graz



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg