Salzburg: Dialog zur Entbürokratisierung mit Bezirkshauptmannschaften
Landeshauptmann Haslauer und Staatssekretär Schellhorn luden zur Enquete / Ziel: Bürokratieabbau
(HP) Landeshauptmann Wilfried Haslauer als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz und Staatssekretär Sepp Schellhorn luden heute Bezirkshauptleute aus ganz Österreich zu einer Entbürokratisierungs-Enquete. Das Ziel ist ein Dialog über mehrere Institutionen hinweg, um Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung zu entwickeln.
LH Wilfried Haslauer und StS Sepp Schellhorn haben heute in der Landeshauptstadt zu einem Dialog zu Entbürokratisierung mit Bezirkshauptmannschaften eingeladen (Archivbild).
Als einen „wichtigen Schritt, um die Kräfte von Bund, Ländern und Gemeinden zu bündeln und nachhaltige Lösungen zur Entbürokratisierung der Verwaltung zu entwickeln“, bezeichnet Landeshauptmann Wilfried Haslauer die heutige Enquete mit den Bezirkshauptmannschaften gemeinsam mit Staatssekretär Sepp Schellhorn. Ziel ist es Menschen und Betriebe künftig bei Verwaltungsprozessen zu entlasten.
Haslauer: „Ziel ist mehr Zeit für Kontakt mit Bürgern.“
Für Landeshauptmann Wilfried Haslauer ist „der Einblick in die tägliche Arbeit der Bezirkshauptmannschaften und die dortigen Herausforderungen mit Bürokratie bei der Vollziehung von großem Mehrwert. Ziel wird sein, gemeinsam mit dem Bund zusätzliche Wege zu finden, wie in der Verwaltung noch mehr Zeit für den täglichen Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern angeboten werden kann.“
Schellhorn: „Mit der Verwaltung Lösungen finden.“
Staatssekretär Sepp Schellhorn betont, dass die „Entbürokratisierung eine gesamtstaatliche Kraftanstrengung ist, wo viele wichtige Zahnräder ineinandergreifen müssen, damit wir bürokratische Hürden abbauen und Menschen sowie Betriebe spürbar entlasten können. Dazu zählen natürlich auch diejenigen, die die Gesetze vollziehen. Wir wollen nicht gegen, sondern mit der Verwaltung arbeiten, um für die Bediensteten nicht nur die praktikabelsten Lösungen zu finden, sondern auch Rechtssicherheit zu gewährleisten. Nur durch gemeinsames Handeln kann ein spürbarer Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger sowie für die Verwaltung selbst erzielt werden.“
Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_250603_31 (mw/msc)
Quelle: Land Salzburg
