Salzburg: Der Festungsberg wird zur Radrennstrecke

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City Hill Climb am 9. September in der Salzburger Altstadt Pressekonferenz mit Landesrat Stefan Schnöll, Vize-Bürgermeister Bernhard Auinger und Organisator Gerhard Schönbacher Premiere Festung Hohensalzburg Mönchsberg Rad Sport Mountainbike
Foto: © Stadt Salzburg / Alexander Killer
18 Aug 07:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Premiere: City Hill Climb am 9. September in der Salzburger Altstadt

(HP) 120 Höhenmeter auf 900 Meter Strecke bei bis zu 32 Prozent Steigung: Kurz und knackig präsentiert sich die Premiere des City Hill Climb am 9. September in der Salzburger Innenstadt. Eigentlich ist der steile Aufstieg zur Burg nur den Touristen zu Fuß möglich, doch am 9. September wird die Straße für den Radsport geöffnet. Vom Kapitelplatz geht es hinauf zur Festung Hohensalzburg in einem modernen und innovativen Rennformat.

„Mit dem neuartigen Format City Hill Climb zeigt Salzburg, dass es immer wieder die perfekte Location für internationale, innovative Sportereignisse ist und dass sich die Sportwelt hier einfach wohlfühlt. Ich freue mich sehr, dass nach der langen Corona-Zeit endlich wieder spektakuläre Veranstaltungen in Salzburg stattfinden können“, betont Landesrat Stefan Schnöll.

Profis radeln mehrmals auf die Festung

Start der Rennen ist um 17.30 Uhr mit Qualifikation und um 18.45 Uhr mit den Finalläufen. Auch Hobbyradlerinnen und -radler können mitmachen. Für diese Kategorie beginnt die Qualifikation bereits um 15.30 Uhr, die Finalläufe um 17.15 Uhr. Im Gegensatz zu den Profis müssen sie die Strecke nur einmal absolvieren, es zählt die beste Zeit. Sowohl Rennrad als auch Mountainbike sind erlaubt. Bei den Profis gibt es mehrere Durchgänge. In jedem qualifizieren sich die besten Sieben für die nächste Runde. Die Strecke hat rund 15 Prozent Steigung im Durchschnitt.

Das langsamste Radrennen der Welt

„Somit ist nicht nur Schnellkraft alleine gefragt, sondern mit der Zeit auch die Ausdauer. Je länger das Rennen dauert, desto kräfteraubender wird es werden. Es wird das wohl langsamste Radrennen, das man sich vorstellen kann“, erklärt Ideengeber und Veranstalter Gerhard Schönbacher. Der Steirer war früher selber Profi, nahm mehrmals an der Tour de France und an Weltmeisterschaften teil und initiierte schon mehrere innovative Radsport-Wettkämpfe.


Quelle: Land Salzburg



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