Innsbruck: Das Schönste am Frühling …

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Im Rapoldipark trifft Kultur auf Natur: Aktuell ist hier die Kunstinstallation „Human Animal Binary“ von Thomas Medicus zusehen.
Foto: A. Steinacker
02 Mär 14:00 2023 von Redaktion International Print This Article

„… ist, dass er immer dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht.“ Dieses Sprichwort des Dichters Jean Paul spricht vielen InnsbruckerInnen aus der Seele. Im März erwacht die Natur in der Stadt wieder zum Leben.

Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn am 1. März startet für die MitarbeiterInnen des Amtes für Grünanlagen die Hauptsaison. Bevor die überwinterten 90.000 Blumenzwiebeln, vorwiegend Tulpen, Hyazinthen und Narzissen, sich bis April nach der wärmenden Sonne strecken, müssen alle Beete und Grüninseln in Parks und an Promenaden von den schützenden Fichtenzweigen befreit werden. 47 Saisonarbeitskräfte unterstützen ab jetzt die GärtnerInnen bis Dezember. Weiters sind im Amt 75 Vollzeitarbeitskräfte und acht Lehrlinge für insgesamt 1,3 Millionen Quadratmeter Grünflächen, also eine Fläche von rund 160 Fußballfeldern, sowie 25.000 Bäume im Stadtgebiet zuständig.
In den langen Wintermonaten zuvor wurden in der Stadtgärtnerei in der Rossau Jungpflanzen wie Primeln, Stiefmütterchen, Gänseblümchen und Ranunkeln in den Glas- und Folienhäusern langsam und sorgfältig aufgezogen und eingetopft. Auch der Kompost wird selbst erzeugt.
Ein lohnender Blick in die oft farbenfrohen Aufgaben des Amts für Grünanlagen bietet sich im Video (siehe QR-Code auf Seite 15). „In der Arbeit unserer StadtgärtnerInnen steckt viel Sinn für Kunst und für das Schöne der Natur“, bedankt sich Umweltstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl. Dies wird spätestens dann deutlich, wenn die ersten bunten Frühlingsboten das Licht der Welt erblicken. Schließlich folgen ab Mitte Mai die Sommerblüher.


Quelle: Stadt Innsbruck



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