Linz: Dach einer Wohnanlage in Linz-Kleinmünchen-Auwiesen nach Wohnungsbrand in Flammen

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Dach einer Wohnanlage in Linz-Kleinmünchen-Auwiesen nach Wohnungsbrand in Flammen
Foto: Matthias Lauber
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03 Dez 03:15 2021 von Lauber Matthias Print This Article

LINZ. Ein Wohnungsbrand in einer Wohnanlage in Linz-Kleinmünchen-Auwiesen entwickelte sich in der Nacht auf Freitag zu einem Großeinsatz der Feuerwehren. Ein Großteil der Dachfläche stand in Flammen. Die Einsatzkräfte wurden in der Nacht auf Freitag zu einem Wohnungsbrand in einer Wohnanlage im Linzer Stadtteil Kleinmünchen-Auwiesen alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort zeigte sich bereits, dass es sich um ein größeres Brandereignis handelte. "Der Polizei wurde am 03. Dezember 2021 gegen Mitternacht ein Wohnungsbrand in der Schörgenhubstraße in Linz angezeigt. Beim Eintreffen der Streifen stellten sie im Innenhof einen Brand im obersten Stock des Gebäudes fest, die Feuerwehren waren bereits vor Ort. Der 58-jährige Bewohner jener Wohnung, in der das Feuer seinen Ausgang genommen haben dürfte, wurde von der Feuerwehr aus dieser gerettet und ins Kepler Universitätsklinikum verbracht. Zwei weitere Personen wurden zudem mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Kepler Universitätsklinikum eingeliefert und zwei weitere vor Ort behandelt. Das Feuer breitete sich am Dach immer weiter über die angrenzende Wohnanlage aus. Die evakuierten Personen wurden vorübergehend in zwei Bussen untergebracht. Anschließen wurden sie ins Seniorenzentrum Dauphinestraße verbracht, einige konnten auch bei Verwandten unterkommen", so die Polizei. Die Flammen hatten beim Eintreffen der Feuerwehr bereits auf Teile der Fassade sowie das Dach des Mehrparteienhauses übergegriffen. Trotz umfangreicher Bemühungen breitete sich das Feuer nach und nach auf immer weitere Teile der zusammengebauten Wohnhäuser aus. "Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Oberösterreich übernommen. Das Objekt wurde gemeinsam mit einem Sachverständigen der Brandverhütungsstelle für Oberösterreich untersucht. Der Brand entstand in Schlafzimmer der Wohnung des 58-Jährigen im dritten Stock und dürfte laut Sachverständigen durch das Einbringen einer fremden Zündquelle verursacht worden sein. Eine Brandentstehung durch einen elektrischen Defekt kann nicht ausgeschlossen werden, ist aber laut derzeitigem Ermittlungsstand eher unwahrscheinlich. Zur genaueren Sachverhaltsklärung sind noch Befragungen des Wohnungsbesitzers und anderer Zeugen notwendig. Der Mann befindet sich derzeit noch im Krankenhaus und ist nicht vernehmungsfähig. Aufgrund der raschen Ausbreitung der Flammen von der betroffenen Wohnung zum Dachbereich wurde ein Großteil der Dachfläche durch den Brand zerstört. Der von den Ermittlern geschätzte finanzielle Schaden dürfte sich im siebenstelligen Eurobereich befinden", so die Polizei weiter.


Quelle: www.laumat.at



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