Kärnten: Coronavirus - Großes Interesse an Betreuung in pädagogischen Einrichtungen

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
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17 Nov 18:27 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Rund 16 Prozent der Pflichtschülerinnen und -schüler in schulischer Betreuung – Im Bereich der elementarpädagogischen Einrichtungen 25 bis 30 Prozent

Klagenfurt (LPD). Nach den Oberstufenschulen haben heute, Dienstag, auch Volksschulen, AHS-Unterstufen, Mittelschulen und Polytechnische Schulen bis 6. Dezember auf Distance Learning umgestellt. In allen Einrichtungen wird aber, sofern benötigt, Betreuung angeboten. Die Nachfrage ist laut Bildungsdirektor Robert Klinglmair, erwartungsgemäß deutlich höher als beim ersten Lockdown im Frühjahr. Von rund 41.300 Schülerinnen und Schülern im Pflichtschulalter (6 bis 14 Jahre) waren heute 6.630 Mädchen und Burschen in ihren Schulen. „Das sind rund 16 Prozent und damit um rund 10 Prozentpunkte mehr als noch im Frühjahr bis zum Etappenstart am 18. Mai“, so Klinglmair. Für beste Betreuung sei gesorgt: „Rund 1.640 Lehrerinnen und Lehrer haben heute in Kärnten die Betreuung der Schülerinnen und Schüler in den Bildungseinrichtungen übernommen“, so Klinglmair. Die Nachfrage sei, zumindest in dieser Woche, durchgehend konstant; wie im Frühjahr geht auch aktuell die Betreuungsnotwendigkeit am Freitag jedoch etwas zurück.

Von der Bildungsabteilung des Landes wird zudem bereits an einem landeseigenen Konzept gearbeitet, das künftig den größtmöglichen Infektionsschutz sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für deren Pädagoginnen und Pädagogen bzw. Betreuerinnen und Betreuer garantieren soll.

Für den Bereich der elementarpädagogischen Einrichtungen wird die Zahl der vor Ort betreuten Kinder nach ersten Rückmeldungen auf 25 bis 30 Prozent geschätzt.



Quelle: Land Kärnten



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