Corona sorgt für Stress im Bett

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Foto: Zoonar/Elnur Amikishiyev
01 Dez 16:08 2020 von Redaktion International Print This Article

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu, doch ein Ende für unserer aller Gegner Corona ist noch nicht in Sicht. Die Pandemie schränkt unser Leben ein und belastet jeden einzelnen. Die Isolation wird stärker und viele Leute fühlen sich einsam, besonders jene die nicht mit einer Partnerschaft durchs Leben ziehen. Dies heißt jedoch nicht, dass es in Partnerschaften leichter zu geht. Paare stehen vor einer Zerreißprobe, denn in vielen Situation muss man sich mit der anderen Person stärker auseinandersetzten als vor der Pandemie. Man kann sich schwerer aus dem Weg gehen. Das gilt auch für die Bettgeschichten.

Durch den enormen Druck der noch stärker auf jeder/jedem liegt, werden viele Dinge in unseren Alltag schwierig. Existentielle Ängste nehmen zu, das verursacht großen Stress und Stress bedeutet, dass die Zahl an psychischen und physischen Problemen rapide zunimmt. Ein großer Punkt ist auch, dass bei Frauen ein starker Libido-Verlust herrscht. Aber auch Männer sind davon betroffen, dass sich Stress auf ihre erektile Funktion auswirkt. Sexualität ist seit jeher ein wichtiges Ventil für die Menschheit, hier können sie so sein, wie sie sind und sich wohl fühlen, ein bisschen Spaß und raus aus dem Alltag. Schwierig wird es, wenn dies nicht mehr möglich ist.

Es gibt zahlreiche Mittel gegen erektile Dysfunktionen, wie Tadalafil, das Generikum Cialis. Doch wie kommt es dazu, dass sich des Coronavirus derart stark auf die sexuelle Funktion des Mannes auswirkt. Natürlich gibt es Risikofaktoren auf der körperlichen Seite, wie zum BeispielDiabetes oder hoher Blutdruck, jedoch gibt es auch fördernde Aspekte. Unter jene Aspekte fallen vor allem psychologische Ursachen wie Stress und Angst, welche wir in der unsicheren Zeit dieses Jahrs alle bereit versprüht haben. Über einen langen Zeitraum gestreckt, hat dies starke Auswirkungen auf den menschlichen Organismus.

Durch die steigende Zahl der Arbeitslosen und durch die Labelung, dass manche Berufe eigentlich überflüssig seien und als letztes bedacht werden, kann auch ein Gefühl des Versagens bei betroffenen einsetzte, dass man nicht wichtig sei, dies erstreckt sich dann bis ins Sexualleben. Natürlich führen auch zunehmende Probleme in der Partnerschaft und viele Streite zu erektiler Dysfunktion, da man hier eigentlich seinen Rückzugsort hat und dieser nun auch ins Wanken gerät.

Die Pandemie setzt uns allen zu, und schränkt uns unterbewusst und bewusst ein, doch am ende kommt man aus so einer Sache nur gemeinsam heraus. Es liegt an uns, erwachsen und verantwortungsbewusst zu handeln, auch danach noch. Die Thematik sich Hilfe zu suchen bei körperlichen als auch seelischen Problemen ist unsere Aufgabe und ist auf keinen Fall mit Scham zu behaften. Wir schaffen das als Menschen.