Salzburg: Corona-Pandemie - 34 neue Planstellen für AMS Salzburg

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Am 29. September 2020 fand ein Pressestatement zu den aktuellen Maßnahmen zum Arbeitsmarkt im Bundeskanzleramt statt. Im Bild Bundesministerin Christine Aschbacher (l.) und Landeshauptmann Wilfried Haslauer (r.).
Foto: Bundeskanzleramt/Dragan Tatic
30 Sep 17:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Joboffensive mit 700 Millionen Euro Fördervolumen österreichweit

(HP) Zusammen mit Arbeitsministerin Christine Aschbacher stellte Landeshauptmann Wilfried Haslauer – er war aus Salzburg zugeschaltet - neue Maßnahmen für den Arbeitsmarkt in Hinblick auf die Corona-Pandemie vor. Im Fokus: Die Bundesregierung investiert 700 Millionen Euro zusätzlich in Aus- und Weiterbildungen sowie Umschulungen – davon profitiert auch Salzburg.

„In Hinblick auf die aktuellen Arbeitslosenzahlen ist die Investition der Bundesregierung ein wichtiges Signal, um die Situation auf dem Arbeitsmarkt so gut wie möglich zu stabilisieren. Zweifelsohne wird es dort Corona-bedingt Verlagerungen und Veränderungen brauchen, um für die Zukunft gerüstet zu sein“, betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Aschbacher: „Größte Joboffensive der Zweiten Republik.“

„Covid-19 hat den Arbeitsmarkt nachhaltig verändert. Mit 700 Millionen Euro Investitionssumme setzen wir gerade deswegen ein klares Zeichen für Österreichs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wir möchten Fachkräfte aus- und weiterbilden, aber Menschen auch die Chance geben, sich umschulen zu lassen“, betonte Arbeitsministerin Christine Aschbacher.

Initiative übernehmen

„Dank der Corona-Joboffensive wird das Budget des Arbeitsmarktservice (AMS) von 46 Millionen Euro in Salzburg stark erhöht, dazu kommen noch zusätzliche sechs Millionen Euro aus dem Landesbudget. Damit können wir sehr aktiv am Arbeitsmarkt tätig werden“, ist Haslauer überzeugt. Dem zusätzlichen Personal des Arbeitsmarktservice (AMS) kommt im Zuge der neuen Maßnahmen eine zentrale Rolle zu. „Die Entscheidung hin zu mehr Stellen beim AMS war goldrichtig. Damit kann das gestiegene Arbeitsaufkommen besser bewältigt werden. Es gilt gerade jetzt, alle Anstrengungen zu unternehmen, damit die Menschen wieder rasch am Arbeitsmarkt Fuß fassen können“, betont Haslauer.

Haslauer: „Salzburg schlägt sich gut im Bundesvergleich.“

Gemessen an den anderen Bundesländern schneidet Salzburg in der Arbeitslosigkeit vergleichsweise gut ab. „Mit aktuell 5,5 Prozent Arbeitslosigkeit liegt Salzburg deutlich unter dem Bundesschnitt mit 8,9 Prozent. Dennoch befinden wir uns nach wie vor in einer Ausnahmesituation und legen den Fokus deshalb auf gezielte Schulungen und Vermittlung durch das AMS“, ist Haslauer überzeugt.


Quelle: Land Salzburg



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