Salzburg: Burg Mauterndorf wurde mit neuen Attraktionen aufpoliert

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Foto: Land Salzburg / Melanie Hutter
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Eröffnung vom neuen Rundweg sowie der einzigartigen Zugbrücke auf der Erlebnisburg Mauterndorf Im Bild v.l.: Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, Künstlerin Toni Schmale, Architektin Monika Trimmel, Bürgermeister Mauterndorf Herbert Eßl, Burgverwaltung Mauterndorf Ingeborg Stolz, Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, Geschäftsführer Salzburger Burgen & Schlösser Maximilian Brunner;
Foto: Salzburger Burgen & Schlösser Betriebsführung
25 Mai 14:25 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

530.000 Euro investiert/ Neuer Schlosspark /Rundweg am Fuße der Attraktion / Kunstvolle Zugbrücke

(HP) Sie ist ein Jahrtausend alt, aber kein bisschen altbacken: Burg Mauterndorf. Ein neuer Weg erlaubt herrliche Ausblicke auf das mittelalterliche Juwel und eine neue Zugbrücke beeindruckt schon beim Betreten der ehrwürdigen Mauern. „Eines der kostbarsten Kulturdenkmäler des Landes ist ab sofort noch attraktiver und erlebnisreicher“, sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl bei der heutigen Präsentation der neuen Attraktionen.

Gar nicht wie man sich eine Zugbrücke vorstellt - nämlich quietschend und rasselnd - sondern ganz geschmeidig öffnet und schließt sich die Zugbrücke am Fuße von Burg Mauterndorf. Sie ist wohl das neue Element, das am meisten und gleich ins Auge fällt.

530.000 Euro

Mit einer Investition von 530.000 Euro, davon 350.000 für die Errichtung des neuen Rundweges um die Burg und 180.000 Euro aus dem Fonds „Kunst am Bau“ für die neue Zugbrücke wurde das touristische Highlight des Lungau noch attraktiver für Einheimische und Gäste.

Stöckl: „Verbindung zwischen gestern und heute.“

„Die Burg Mauterndorf erfüllt eine wichtige Aufgabe, wenn es darum geht, die Geschichte unserer Heimat an zukünftige Generationen, aber auch an unsere Gäste zu vermitteln und schlägt im wahrsten Sinne des Wortes eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Durch den wunderschönen naturnahen Rundweg wird ein Besuch nun noch attraktiver. Das Bauwerk und die herrliche Landschaft werden als eine Einheit erlebbar“, freute sich Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Schellhorn: „Begegnungen mit Kunst.“

Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn ist besonders von der neuen und ersten Zugbrücke auf Burg Mauterndorf beeindruckt, die von Fonds „Kunst am Bau“ finanziert wurde. „Damit machen wir zeitgenössische Kunst vielen Menschen zugänglich und ermöglicht überraschende Begegnungen, abseits der gewohnten Orte.“ Im Gegensatz zu historischen Zugbrücken, die man aus Ritterfilmen kennt, verfügt die von der Hamburger Künstlerin Toni Schmale entworfene über zwei schwenkbare Stege und ist von beiden Seiten begehbar, soll so Offenheit und Begegnung betonen.

Eßl: „Premiere für Mauterndorf.“

Mauterndsorfs Bürgermeister Herbert Eßl jedenfalls ist ein Fan der mittelalterlichen Burg. „Sie ist mehr als unser Wahrzeichen, die Mauerndorfer fühlen sich mit ihr verbunden. Das sie die erste Zugbrücke überhaupt erhält, das hat bei uns schnell die Runde gemacht“, schmunzelt der Ortschef.

Burghügel wird zum Schlosspark

Die Revitalisierung der Burg Mauterndorf wertet den Lungau als Urlaubsregion weiter auf. Besucher können den rund einen Kilometer langen Rundweg inmitten einer herrliche Naturlandschaft genießen. Dafür wurde neben der 26 Meter langen Zugbrücke auch eine Holzbrücke entlang der Taurach errichtet. „Der Großteil der Arbeiten wurde pünktlich zum Beginn der Sommersaison abgeschlossen, so Max Brunner, Geschäftsführer der Salzburger Burgen und Schlösser, und ergänzt: „Durch die Wiederherstellung des Weges zur Taurach wird aus dem Burghügel wieder ein Schlosspark.“

Regionale Profis

Sowohl bei Planung und Bau der Zugbrücke, als auch der neuen Holzbrücke waren regionale Unternehmen vom Architekten bis zu Holz- und Metallbau beteiligt. Auch Arbeiten am neuen Schlosspark wurden in die Hände Lungauer Betriebe gelegt. Und beim Rundweg haben sogar die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Lungau mitangepackt. Im Lungau wird eben zusammen geholfen.


Quelle: Land Salzburg



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