Braunau am Inn: Nachbarin rettete 3-köpfige Familie vor Flammen

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Foto: Foto FF Braunau
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02 Nov 09:10 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 2. November 2018 gegen 5:40 Uhr wurden die Feuerwehren Braunau und Ranshofen, sowie das Rote Kreuz und die Polizei Braunau zu einem Brandereignis nach Braunau am Inn beordert.

Die Anzeigerin, eine 52-Jährige aus Braunau, schilderte den Beamten, dass sie eine Explosion aus dem Objekt wahrgenommen habe und sogleich auch Flammen gesehen habe. Die Bewohner des Hauses, eine 38-Jährige, eine 19-Jährige und ein 17-Jähriger, schliefen noch und bekamen weder die Explosion noch den Brand mit.
Nur durch das beherzte Einschreiten der Anzeigerin konnten diese vor den Flammen gerettet werden, da sie es schaffte sie zu wecken, wodurch sie die Wohnung verlassen konnten.

Die 3-köpfige Familie wurde durch Kräfte des Roten Kreuz und des KIT betreut.
Die Feuerwehren waren mit insgesamt 50 Mann im Einsatz und konnten den Brandherd umgehend löschen.

Als vermutliche Brandursache konnte ermittelt werden, dass auf einem im Bad befindlichen Nachtspeicherofen Kleidung und Decken abgelegt waren und sich die Textilien dabei entzündeten, wobei es vermutlich zu einer Verpuffung gekommen sein dürfte. Es entstand Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe.

UPDATE - Freiwillige Feuerwehr Braunau:

Am 02.11.2018 um 05:41 Uhr wurde die Feuerwehr Braunau gemeinsam mit der Feuerwehr Ranshofen zu einem Wohnungsbrand alarmiert.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus der betroffenen Wohnung.

Sofort wurde unter schwerem Atemschutz ein Löschangriff gestartet.

Ein weiterer Atemschutztrupp schaffte eine Abluft-Öffnung, sodass der Brandrauch mittels Hochleistungslüfter aus dem Brandobjekt gedrückt wurde.

Bereits nach kurzer Zeit zeigte der Löschangriff seine Wirkung und es konnte “Brand aus” gegeben werden.

Nach Beendigung der Löscharbeiten, wurde der Brandherd mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Das Gebäude, sowie die Einsatzstelle wurden beleuchtet, um die Sicherheit zu gewährleisten.


Quelle: LPD Oberösterreich



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