Bad Ischl: Brand im Technikraum eines Mehrparteienhauses

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Foto: ff-badischl.at
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08 Jän 19:02 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Samstag, 08. Jänner 2022, „Dumbastraße, Brand elektrische Anlage in Mehrparteienhaus“, mit dieser Einsatzmeldung wurden heute um 13:10 Uhr die Kameraden der Hauptfeuerwache Bad Ischl und der Feuerwache Ahorn-Kaltenbach mittels Funkmeldeempfänger alarmiert.

Brand in Technikraum festgestellt Einsatzleiter HBI Hannes Stibl stellte bei seinem Eintreffen einen Brand im Technikraum des Mehrparteienhauses fest. Umgehend entsandte er einen Atemschutztrupp mit Hochdruckstrahlrohr und Wärmebildkamera in den stark verrauchten Raum. Weiters galt es zu verhindern, dass Rauch hinauf in die oberen Stockwerke zu den Wohneinheiten gelangt. Mittels Hochleistungsbelüftungsgerät konnte dies verhindert werden.

„Um eine entsprechende Entlüftung des Kellergeschoßes zu erzielen, war die Nachalarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Pfandl notwendig. Diese verfügt über ein Entlüftungsgerät, welche den Rauch absaugen kann“, berichtet Einsatzleiter HBI Hannes Stibl.

Mitarbeiter der Energie AG nimmt Anlage außer Betrieb Vorerst konnte vom Atemschutztrupp nicht mehr ausgemacht werden, aus welcher der technischen Anlagen der Rauch ausgetreten ist. Bei genauerer Durchsicht konnte der Auslöser (vermutlich ein technischer Defekt) gefunden werden. Ein mittlerweile anwesender Mitarbeiter der Energie AG nahm die Anlage außer Betrieb.

Eine Streife der Polizeiinspektion Bad Ischl und der Brandermittlungsdienst, nahmen das Schadensereignis auf und erhoben die Brandursache.

Nachdem die Brandstelle mittels Wärmebildkamera und Sichtkontrolle nachbegutachtet wurde, und eine sichere Benutzung des Kellergeschoßes für die Bewohner gewährleistet war, konnten die drei Feuerwehreinheiten ihren Einsatz wieder beenden.

Für die Hauptfeuerwache Bad Ischl war es der vierte Einsatz am heutigen Tag.

Nachdem man in die Gerätehäuser eingerückt war, musste noch die Einsatzbereitschaft - Wartung der Atemschutzgeräte, usw. – hergestellt werden.


Quelle: FF Bad Ischl



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