Innsbruck: Bildung braucht Raum

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Zahlreiche Projekte zum Ausbau von Bildungseinrichtungen wie jener der Volksschule Fischerstraße stehen heuer und in den nächsten Jahren auf der Tagesordnung.
Foto: M. Freinhofer
01 Feb 21:00 2024 von Redaktion International Print This Article

Ausbau des Campus Arzl, Erweiterung des Kindergartens Daniel Sailer … das sind nur ein paar Beispiele dafür, was in Innsbruck getan wird, damit Bildung weiter wachsen kann.

In Innsbruck hat die Förderung von Bildung oberste Priorität – und zwar von Kindesbeinen an. Damit schon die Kleinsten Gegebenheiten vorfinden, die sie in ihrer Entwicklung fordern und fördern, wird Raum geschaffen. Raum für Entfaltung entsprechend ihrer Talente und Fähigkeiten. „Es ist enorm wichtig, nicht nur ausreichend Platz für Bildung zu schaffen, sondern diesen auch qualitätsvoll und abgestimmt auf die Bedürfnisse von Kindern zu gestalten“, betont Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.

Angebot wird ausgebaut

Der größte Anteil im Stadtbudget 2024 entfällt mit 19,3 Millionen Euro auf den Bereich Bildung und Schule, für die Kinderbetreuung sind etwa 7,3 Millionen Euro reserviert. Allein in bauliche Investitionen durch die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) fließen 7,2 Millionen Euro. Damit wird unter anderem der Campus Arzl ausgebaut, eines der größten Projekte des heurigen und kommenden Jahres. Ein weiteres wichtiges Projekt ist der Ausbau der Volksschule Fischerstraße, dafür werden rund 1,3 Millionen Euro aufgewandt. Außerdem sollen die eineinhalb Kindergartengruppen, die sich am Standort der städtischen Daniel-Sailer-Schule in der Siebererstraße befinden, auf drei Gruppen erweitert und künftig als eigenständiger Kindergarten geführt werden. Zahlreiche weitere Projekte sind in Planung und werden heuer bzw. in den kommenden Jahren realisiert. Weil dafür auch viel Geld in die Hand genommen werden muss, sollen die baulichen Investitionen für Kinderbetreuungs- und -bildungseinrichtungen im Jahr 2025 mehr als verdreifacht, konkret auf 22,4 Millionen Euro aufgestockt werden.


Quelle: Stadt Innsbruck



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