Niederösterreich: BhW Niederösterreich vermittelt Basisbildung

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BhW Niederösterreich vermittelt Basisbildung: LR Ludwig Schleritzko und BhW-Geschäftsführerin Therese Reinel in den Räumlichkeiten der BhW Niederösterreich GmbH in St. Pölten
Foto: .© NLK Burchhart
28 Jän 17:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Schleritzko: Bessere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben

"Die Erwachsenenbildungseinrichtung BhW Niederösterreich ist der blau-gelbe Bildungsnahversorger in Sachen Barrierefreiheit, Lese-, Informations- und Medienkompetenz, Bildungs-und Berufsberatung sowie Community Education“, sagte Landesrat Ludwig Schleritzko am heutigen Freitag in den Räumlichkeiten der BhW Niederösterreich GmbH in St. Pölten.

In Österreich hätten 900.000 Menschen Defizite beim Schreiben, Lesen und Rechnen, bis zu 20 Prozent der über 15-Jährigen hätten Schwierigkeiten beim Ausfüllen eines Formulars bzw. könnten nicht sinnerfassend lesen, erläuterte der Landesrat und betonte: „Niemand muss sich schämen, diese Grundfertigkeiten nicht mitzubringen. Diese Menschen haben keinen geringeren gesellschaftlichen Stellenwert, die Gründe für die Defizite sind vielfältig. Basisbildung ist aber die beste Grundlage, um aktiv am gesellschaftlichen, digitalen und wirtschaftlichen Leben teilhaben zu können“.

„Gefördert aus Mitteln der EU, des Bundes und des Landes Niederösterreich, fördern die Lernbegleiter des BhW in St. Pölten und an 14 weiteren Standorten in kostenlosen Kursen, wertschätzend und vielfältig ein breites Spektrum von der Persönlichkeitsentwicklung bis zum Demokratieverständnis und ermöglichen so eine bessere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“, meinte Schleritzko abschließend.

BhW-Geschäftsführerin Therese Reinel ergänzte: „Unsere 17 Lernbegleiter greifen den Menschen unter die Arme, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sie in ein selbstständiges, unabhängiges Leben zu führen“. Die Unterstützungsleistung beginne stets mit einem Eingangsgespräch zur Auslotung der Defizite und zur gemeinsamen Zielvereinbarung, der Prozess selbst sei meist ein langer, bis die Teilnehmenden einfache Texte lesen und schreiben könnten.


Quelle: Land Niederösterreich



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