Innsbruck: Bewaffneter Überfall auf eine Tankstelle

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Polizeiauto - Symbolbild

13 Nov 12:49 2022 von Redaktion International Print This Article

Am 13.11.2022 gegen 03.00 Uhr, betraten zwei maskierte und bewaffnete Täter über einen seitlichen Eingang eine Tankstelle im Westen von Innsbruck, bedrohten die anwesende Angestellte mit einem Hammer sowie mit einem Messer, forderten von ihr die Herausgabe von Bargeld und nötigten sie folglich zum Öffnen der Kassenladen. Einer der Täter (Täter 1) griff daraufhin in die von der Angestellten geöffneten Kassenladen und erbeutete dabei einen Bargeldbetrag in dreistelliger Höhe. Beide Täter flüchteten nach der Tat zu Fuß in Richtung Westen, wobei sie ein Stück weit von einem anwesenden Kunden verfolgt werden konnten, ihnen jedoch trotzdem folglich unerkannt die Flucht gelang.
Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung verlief ebenso bis dato ohne Erfolg.

Die Angestellte wurde durch die Tat nicht verletzt, erlitt jedoch einen Schock.

Täterbeschreibung:

Täter 1:
Ca. 180 cm groß, stämmig, helle Hautfarbe, geschätztes Alter unter 30 Jahre.
Bekleidet mit einer dunklen Jacke, hellblauen Jeans, grauen Wollhandschuhen, braunen Schuhen sowie einer Sturmhaube mit Öffnungen für die Augen. Der Täter trug einen dunklen Rucksack am Rücken.
Bewaffnet mit einem Hammer.

Täter 2:
Ca. 165-170 cm groß.
Bekleidet mit einer dunklen Jacke, darunter ein heller Kapuzenpullover mit Muster, einer hellen Hose, dunklen Schuhen sowie einer dunklen Sturmhaube mit Öffnungen für die Augen.
Bewaffnet mit einem Messer.

Zweckdienliche Hinweise an jede Polizeidienststelle oder an das LKA Tirol unter der TelNr: 059133 70 3333.

Update der Polizei:

Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte des Landeskriminalamtes, mit Unterstützung der Einsatzgruppe Straßenkriminalität, der Schnellen Interventionsgruppe und der Diensthundeinspektion, wurden ein 22-jähriger und ein 31-jähriger Österreicher als Tatverdächtige zum bewaffneten Tankstellenüberfall vom 13.11.2022 ausgeforscht, festgenommen und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.



Quelle: LPD Tirol



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