Ein 54-jähriger Mann aus Klagenfurt suchte im Internet nach einer Möglichkeit der Festgeldanlage. Über diverse Vergleichsportale stieß der Geschädigte auf die Seite eines Finanzdienstleisters. Dort füllte er ein Kontaktformular aus und wurde von der Firma vorerst telefonisch über eine österreichische Nummer und in weiterer Folge per Mail kontaktiert worden. Es wurden ihm Festgeldanlagen bei zwei Banken angeboten worden, wobei sich das Opfer für eine 60-monatige Laufzeit bei der Bank entschieden hat. In weiterer Folge führte er Geldüberweisungen auf ein deutsches Konto in der Höhe von mehreren 10.000 Euro durch. Nach der Übermittlung der Überweisungsbestätigung kam es von Seiten der Firma zum Kontaktabbruch. Die Web-Site, E-Mail-Adresse und auch die Telefonnummern funktionieren nicht mehr. Ermittlungen werden aufgenommen.
Quelle: LPD Kärnten