Wolfsberg: Betrügerischer Datenverarbeitungsmissbrauch

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Polizeiauto - Symbolbild
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31 Jän 10:04 2021 von Sarah Gillhofer Print This Article

Eine 55-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg wollte am 08.01.2021 eine Überweisung über ihr Onlinebankkonto tätigen. Sie gab den Namen ihres Geldinstitutes über eine Suchmaschine ein und rief dieses so auf. Dabei geriet sie aber auf eine täuschend ähnlich gestaltete Seite der Bank. Sie gab dort ihre Zugangsdaten ein, konnte ihr Konto aber nicht aufrufen. Daher brach sie das Vorhaben ab.
Am Folgetag wurde ihr von ihrem Konto ein Betrag von über 1.500 Euro abgebucht. Dies wurde seitens der Bank gestoppt und sie erhielt neue Zugangsdaten. Nachträglich stellte sich heraus, dass bereits am 08.01. ebenfalls ein Betrag von über 1.500 Euro abgebucht wurden. Auch da wurde ein Teil der Summe vom Bezahldienstleister rückgebucht. Jedoch blieb ein Schaden in der Höhe von mehreren hundert Euro.



Quelle: LPD Kärnten



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Redaktion Tirol

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