Kärnten: Besuch der Sommerschule Völkermarkt

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Foto: LPD Kärnten/ Wajand
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03 Sep 06:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Bildungsreferent LH Kaiser und Bildungsdirektorin Penz von Schülerinnen und Schülern empfangen – Ausbau der Sommerschule ist geplant

Klagenfurt (LPD). Noch sind in Kärnten Ferien – in den Schulen ist aber schon einiges los. Zahlreiche Kinder und Jugendliche nutzen das Angebot der Sommerschule, um Versäumtes nachzuholen oder bereits Gelerntes zu festigen, bevor im neuen Schuljahr durchgestartet wird. An insgesamt 78 Standorten werden 2681 Mädchen und Burschen unterrichtet. Davon sind 2288 von ihnen unter 14 – das sind um 81 Prozent mehr als noch im Vorjahr. 91 Lehrerinnen und Lehrer, 125 Studierende und 45 Buddys kümmern sich dabei um 252 Gruppen. 393 der über 14-jährigen Schülerinnen und Schüler nehmen heuer die Sommerschule in Anspruch. Für nächstes Jahr ist sogar ein Ausbau der Sommerschule geplant.

Bei einem Besuch in der Sommerschule in der MS Völkermarkt machten sich heute, Donnerstag, Bildungsreferent LH Peter Kaiser, die neue Bildungsdirektorin Isabella Penz und Sabine Sandrieser, Leiterin der Abteilung Minderheitenschulwesen, ein Bild davon. Dort werden laut Direktor Hermann Enzi derzeit 34 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule und 41 Kinder der Volksschule betreut. „Den Mädchen und Burschen wird hier ein guter Start ins nächste Schuljahr ermöglicht. Zudem wird ihnen die Lust an der Schule wieder nähergebracht, so dass aus dem ‚in die Schule gehen müssen‘ ein ‚in die Schule gehen dürfen‘ wird“, so Enzi.

Über den Besuch freuten sich die Mädchen und Burschen sichtlich und nutzten die Gelegenheit, den Landeshauptmann zu fragen, was sie immer schon wissen wollten. Das Interesse reichte von seinem Lieblingsplatz in Kärnten, über den Ablauf eines Arbeitstages bis hin zu seiner Meinung zu einer eventuellen Impfpflicht. Geduldig beantwortete der Bildungsreferent gemeinsam mit der Bildungsdirektorin alle Fragen um letztlich zu betonen: „Wir sind wirklich stolz auf euch alle! Mit euch hat unser Land eine gute Zukunft vor sich.“


Quelle: Land Kärnten



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