Beste Versorgung für Pflegebedürftige im Bezirk Schwaz sichergestellt

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Strukturplan Pflege des Landes wird konsequent umgesetzt

Der zehnjährige Strukturplan Pflege des Landes Tirol läuft seit 2012. Nun liegen die Endergebnisse der Evaluierung vor, die den Ausbau der bedarfsgerechten Versorgung betreuungsbedürftiger Personen und die Weiterentwicklung der mobilen und stationären Pflege in Tirol verdeutlichen.

Für den Bezirk Schwaz fasste Gesundheits- und Pflegelandesrat Bernhard Tilg heute, Mittwoch, das Ergebnis in der Bezirkshauptmannschaft zusammen: „Für das Ausbauprogramm bis Ende 2022 sind noch insgesamt zehn neue Plätze in der Langzeitpflege, acht in der Übergangspflege sowie 16 in der Tagespflege vorgesehen. Im Bereich des Betreuten Wohnens stehen bis 2022 insgesamt 106 Einheiten im Bezirk zur Verfügung. Gleichzeitig werden die mobilen Dienste in den nächsten drei Jahren um 15.285 auf 116.944 Leistungsstunden jährlich gesteigert. Damit wird das Älterwerden in den eigenen vier Wänden weiterhin bestmöglich unterstützt. Mit dieser Evaluierung ist in Abstimmung mit den Obleuten der Planungsverbände des Bezirks Schwaz eine zielgerichtete Bedarfsanpassung für eine Betreuung zu Hause und im Heim gelungen.“

Systematischer und nachhaltiger Ausbau der Pflege

Dass der Pflegeplan des Landes so konsequent umgesetzt wird, darüber freuen sich auch die Obleute der Planungsverbände (PV) des Bezirkes. Hans Lintner, PV Schwaz, Jenbach und Umgebung, Karl Moser, PV Achental, und Hansjörg Jäger, PV Zillertal: „Der systematische und nachhaltige Ausbau des Leistungsangebots für unsere pflegebedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürger sowohl zu Hause als auch im Heim vermittelt der Bevölkerung im Bezirk Schwaz ein Gefühl von Sicherheit und Wertschätzung.“

Gesundheit und Pflege werden vernetzt

Für LR Tilg ist die Zukunftsorientierung des Pflegeplanes von größter Bedeutung. „Das Land Tirol setzt auf die Vernetzung von Gesundheit und Pflege, um eine flächendeckende und umfassende Versorgung der Tiroler Bevölkerung weiterhin sicherzustellen. In enger Kooperation mit den Krankenhäusern und den Ärztinnen sowie Ärzten werden neue Wege zur Versorgungskette in der Pflege beschritten. Das betrifft den Schlaganfall genauso wie die Herzschwäche und chronische Erkrankungen wie Diabetes. Das Landesinstitut für Integrierte Versorgung (LIV) spielt im Bereich der integrierten Versorgung bei der Umsetzung dieser schon angelaufenen innovativen Projekte wie HerzMobil Tirol oder DiabCare Tirol eine zentrale Rolle“, betont Tilg. Der Leitsatz „mobil vor stationär“ der Pflegepolitik des Landes werde durch die Evaluierung des Strukturplanes Pflege auf allen Ebenen bestätigt


Quelle: Land Tirol



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