Begegnungszonen-Premiere in Innsbruck

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Die Meraner Straße, die Erler Straße und die Wilhelm-Greil-Straße werden zur ersten Begegnungszone in Innsbruck.
Foto: Stadt Innsbruck
19 Sep 13:00 2020 von Redaktion International Print This Article

Start der dreiwöchigen Probephase in der Innenstadt

Mit einer Premiere startet die Landeshauptstadt Innsbruck morgen Mittwoch, 16. September, in die Europäische Mobilitätswoche. Von 16. bis 23. September finden in ganz Europa Veranstaltungen und Aktionen zum Thema umweltfreundliche Mobilität statt. In Innsbruck stehen dazu eine Reihe von Diskussionsveranstaltungen und Ausstellungen im öffentlichen Raum auf dem Programm. Außerdem werden ab morgen drei innerstädtische Straßenzüge zur Begegnungszone. Das bedeutet, dass dort ein Tempolimit von 20 km/h für alle VerkehrsteilnehmerInnen gilt, um die Querung der Straßen an jeder beliebigen Stelle gewährleisten zu können.„Der Ruf nach Verkehrsberuhigung und nach einer fairen Verteilung des öffentlichen Raums wird immer lauter. Wir wollen aus diesem ersten kleinräumigen Versuch Erkenntnisse gewinnen und hoffen, Lust auf mehr zu wecken“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl und führt weiter aus: „Eines ist bewiesen: Verkehrsberuhigung bietet große Chancen. Wir wissen, dass die wirtschaftliche Attraktivität der Stadtzentren unmittelbar mit der Attraktivität des Verweilens und Flanierens zusammenhängt.“

Evaluierung im Oktober

Die erste Innsbrucker Begegnungszone wird in der Erler Straße, in der Meraner Straße und in der Wilhelm-Greil-Straße nördlich des Bozner Platzes eingerichtet. Sie wird mit großen Piktogrammen am Boden an allen Eingängen markiert, sämtliche anderen Straßenmarkierungen werden entfernt. Am Donnerstag, 8. Oktober, entscheidet der Innsbrucker Gemeinderat über die weitere Entwicklung der ersten Innsbrucker Begegnungszone.



Quelle: Stadt Innsbruck



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