Salzburg: Bau der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung im Zeitplan

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andeshauptmann Wilfried Haslauer besichtigt die Baustelle der BH Salzburg-Umgebung in Seekirchen; Im Bild: Heinrich Pölsler (Projektleiter) und Landeshauptmann Wilfried Haslauer
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
18 Mai 05:22 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Projekt in Seekirchen wächst / Topmoderne Verwaltung für den Flachgau ab 2023

(LK) „Es zeichnet sich schon deutlich ab, wie die neue Bezirkshauptmannschaft in Seekirchen einmal aussehen wird, man kann sich bereits ein erstes Bild machen“, zeigt sich Landeshauptmann Wilfried Haslauer erfreut über den Baufortschritt. Bei einem Lokalaugenschein mit Projektleiter Heinrich Pölsler in Seekirchen informierte sich der Landeshauptmann über den aktuellen Stand. Die Fertigstellung des Verwaltungszentrums ist für Juni 2023 geplant.

„Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger können sich auf ein offenes, topmodernes und serviceorientiertes Verwaltungszentrum freuen, sondern auch die rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie werden hier eine zeitgerechte und flexible Arbeitsumgebung vorfinden“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Baustellenbesichtigung der neuen Bezirkshauptmannschaft in Seekirchen.

Haslauer: „Verwaltung näher am Bürger.“

Der neue Standort ist einer der wesentlichen Bestandteile der Dezentralisierungsmaßnahmen des Landes. „Die Verwaltung kommt ins Herzen des Flachgaus und rückt dadurch noch näher zum Bürger. Der ländliche Raum wird durch weitere qualifizierte Arbeitsplätze gestärkt“, ist Haslauer überzeugt. Neu in der Raumaufteilung wird die Trennung aller öffentlichen Serviceeinrichtungen im Erdgeschoss und der Bürobereich im Obergeschoss sein „ähnlich wie beim neuen Landesdienstleistungszentrum am Salzburger Hauptbahnhof“, so Haslauer.

Pölsler: „Zeitplan hält.“

„Aus heutiger Sicht steht der planmäßigen Fertigstellung für Juni 2023 nichts im Weg“, so Projektleiter Heinrich Pölsler. „Wir haben den Stahlbetonbau bereits abgeschlossen und der Holzbau für die Obergeschosse ist in Arbeit. Anfang Juli wird dann schon die Firstfeier möglich sein“, erklärt der Projektleiter und fügt hinzu: „Bei einem Bau dieser Größe wird natürlich parallel schon mit der Haustechnik, der Lüftung, den Elektroinstallationen und den Ausbauarbeiten begonnen. Auch die Fenster werden schon eingebaut.“. Für den Sommer 2022 ist die Errichtung der Zufahrtsstraße und der Einbau der Versorgungsleitungen geplant.

klima.aktiv Gold Zertifizierung

Der Neubau entspricht den höchsten ökologischen Standards und wird nach klima.aktiv Gold, der höchsten Stufe, zertifiziert. „Für die Planung halten wir diese Auszeichnung schon in Händen, für die Umsetzung werden wir sie auch noch bekommen“, ist sich Heinrich Pölsler sicher. Das Gebäude wird überwiegend in nachhaltiger Holzbauweise errichtet, flächenschonende Tiefgaragenplätze geschaffen und das Nahwärmenetz von Seekirchen zur Heizung genutzt.

Gföllner: „Abläufe werden einfacher.“

Die Bezirkshauptfrau von Salzburg-Umgebung, Karin Gföllner, freut sich nicht nur über den zentralen und gut erreichbaren Standort, sondern auch über die klare Strukturierung und die offene, einladende Bauweise. „Das vereinfacht die Behördengänge sowie alle Abläufe enorm. Die Bediensteten werden sich wohlfühlen und die Flachgauer Bevölkerung wird mit ihren Anliegen gerne hierkommen“, so Gföllner.

Erste Eindrücke für die Mitarbeiter

Mit Leben füllen werden das neue Gebäude die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Für sie entstehen moderne und flexible Arbeitswelten: Einzelbüros, wo erforderlich – zum Beispiel für komplexe Bescheid-Entscheidungen – aber auch offene Räume mit mehreren Plätzen“, betont die Bezirkshauptfrau und fügt hinzu: „Dazu wird es am Freitag auch eine Begehung mit der Belegschaft geben. Der Fortschritt ist ja jetzt schon enorm und sichtbar.“

Daten und Fakten zur neuen Bezirkshauptmannschaft

  • Baubeginn: Juni 2021
  • Fertigstellung: Juni 2023
  • Grundstücksgröße: rund 7.600 Quadratmeter
  • Netto Geschoßfläche: rund 6.000 Quadratmeter
  • Tiefgarage: 65 Stellplätze
  • Kostenrahmen: rund 30 Millionen Euro
  • Arbeitsplätze: 190


Quelle: Land Salzburg



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