Voitsberg: Auslaufen von Hydrauliköl - Umweltverschmutzung

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Foto: FF Voitsberg/Buchegger C., Gallitsch
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21 Apr 17:11 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mittwochvormittag, 21. April 2021, kam es beim Wirtschaftshof zu einem Ölaustritt. Zirka 250 Liter flossen in den Tregistbach und in die Kainach. Umweltkundige Organe eruierten bislang keine konkreten Schäden.

Ein Arbeiter (23) war gegen 10.50 Uhr mit Verladearbeiten eines Trafos beschäftigt. Dazu verwendete er einen Kran. Aufgrund eines technischen Gebrechens stürzte der Trafo zu Boden und in weiterer Folge floss Trafoöl in den in der Nähe befindlichen Tregistbach und in weiterer Folge in die Kainach. Einsatzkräfte der Feuerwehr (Voitsberg, Krems, Mooskirchen und Hallersdorf) errichteten mehrere Ölsperren. Hinzugezogene umweltkundige Organe eruierten den Sachverhalt und stellten bislang keine Schäden fest.

Update der Feuerwehr:

Bei Verladearbeiten eines Trafos gelangten nach einem technischen Gebrechen in den Vormittagsstunden des 21. April 2021 in der Burggasse in Voitsberg ca. 250 l Hydrauliköl über einen Abfluss in den Tregistbach.

Die alarmierte FF Voitsberg band gemeinsam mit Mitarbeitern der Verursacherfirma die Schmiermittel, welche die Straße verunreinigten.

Entlang des Tregistbaches wurden gemeinsam mit der FF Krems Ölsperren errichtet. Trotz dieser Maßnahmen gelangte Öl in die Kainach.

Zwecks Unterstützung wurden die Feuerwehren Hallersdorf und Mooskirchen alarmiert, welche in ihren Einsatzbereichen ebenfalls Ölsperren anbrachten.

Seitens der Behörde wurde der Ölalarmdienst des Landes Steiermark verständigt, welcher auch die weiteren Maßnahmen anordnete. Eine Spezialfirma saugte das getränkte Bindemittel ab und entsorgte dieses fachgerecht. Die Schadenshöhe ist unbekannt.

Der Einsatz dauerte ca. 5 Stunden.

Eingesetzt unter Einsatzleiter Buchegger Christian (FF Voitsberg) waren die Feuerwehren Voitsberg, Krems, Hallersdorf und Mooskirchen mit insgesamt 39 Einsatzkräften, die Polizei Voitsberg mit 4 Beamten, der Ölalarmdienst des Landes und eine Spezialfirma.





Quelle: Walter Ninaus, FF Voitsberg



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