Salzburg: Auslandsateliers warten auf Kunstschaffende

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Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn präsentiert die Ausschreibungskriterien für die Auslandsateliers 2022.
Foto: Land Salzburg / Johanna Paulus-Jenner
04 Mär 18:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Einreichfrist endet am 31. März / Sieben Länder und zwei Kontinente zur Auswahl

(LK) Das Land vergibt auch heuer wieder Arbeitsmöglichkeiten für Kunstschaffende im Ausland. Diesmal stehen Paris, Berlin, Merida in Mexiko, Paliano bei Rom, Sardinien, Budapest, Ahtopol in Bulgarien und Tirana zur Auswahl. Die restlichen Destinationen sind bereits an andere Stipendiatinnen und Stipendiaten vergeben. „Dieses umfangreiche Angebot für Salzburger Künstlerinnen und Künstler ist österreichweit einzigartig“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

Seit 35 Jahren gibt es diese Initiative der Kulturabteilung des Landes. Rund 300 Künstlerinnen und Künstler haben seither diese Möglichkeit genützt. „Sie sammeln neue Eindrücke und Erfahrungen im Ausland. So entstehen neue interessante Projekte. Davon profitiert nicht nur ihre künstlerische Arbeit. Nicht selten entwickelt sich diese Chance als ein Sprungbrett für die weitere Karriere“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn.

Land finanziert Stipendien

Bewerben können sich in Salzburg geborene bildende Künstlerinnen und Künstler, die seit fünf Jahren hier leben und arbeiten. Neben Wohn- und Arbeitsräumen finanziert das Land auch noch eigene Stipendien. Diese reichen von 1.000 Euro in Budapest bis 6.000 Euro, etwa für den viermonatigen Aufenthalt in Paris.

Bewerbungen bis 31. März

Bewerbungen nimmt die Kulturabteilung unter dem Betreff „Ateliers 2022“ ausschließlich per E-Mail an [email protected] entgegen. Für größere Datenmengen sollen Online-Plattformen wie zum Beispiel WeTransfer verwendet werden. Einreichschluss ist der 31. März 2022. Die Bewerberinnen und Bewerber werden in der ersten Aprilwoche schriftlich über das Ergebnis informiert. Die Auswahl selbst trifft eine unabhängige Jury.


Quelle: Land Salzburg



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