Wien: Ausgezeichnet - Internationaler BigSEE Architecture Award für Schulerweiterung Novaragasse

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Ausgezeichnet: Internationaler BigSEE Architecture Award für Schulerweiterung Novaragasse
Foto: Architekturfotografie Romana Fürnkranz
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Ausgezeichnet: Internationaler BigSEE Architecture Award für Schulerweiterung Novaragasse
Foto: Architekturfotografie Romana Fürnkranz
24 Feb 17:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Wiener Schulbauprojekt ist Gewinner der Kategorie „Public and Commercial Architecture”

Im April vergangenen Jahres ist die Erweiterung des Schulstandorts der Ganztag­­svolksschule Novaragasse 30/Blumauergasse 19 in Wien-Leopoldstadt fertig gestellt worden. Jetzt wurde das Projekt der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, ein Unternehmen der Wien Holding-Tochter WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, mit dem EU-weiten BigSEE Architecture Award 2021 in der Kategorie „Public and Commercial Architecture“ ausgezeichnet.

Das von den Siegern des Architekturwettbewerbs, Raumkunst ZT GmbH mit RWT plus Tragwerksplanung ZT GmbH, geplante Projekt deckt den dringenden Schulraumbedarf rund um diesen Standort ab, der durch neue Wohnbauten und bereits ausgelastete Schulen in der Umgebung entstanden ist. Die Erweiterung wurde in einer Bauzeit von nur 14 Monaten errichtet.

„Diese Auszeichnung bestätigt uns im Weg, uns bei Schulzu- und -neubauten nicht nur auf eine kurze Bauzeit und eine solide Bauausführung zu fokussieren, sondern gleichzeitig hochwertige Architektur in Wien zu ermöglichen“, freut sich Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak.

Erlebbare Erdgeschoßzone

Der Neubau öffnet sich mit einem überdeckten Freibereich mit fünf Meter Höhe großzügig zur Blumauergasse. Grundgedanke des Entwurfes ist es, die bisherige Freifläche zu erhalten und als durchlässig erlebbare Zone mit Grünflächen für den Straßenraum zu gestalten. Durch die Überbauung des Freibereiches ergibt sich eine großzügige, witterungsunabhängige Spiel-, Sport- und Bewegungsfläche. Das Terrassengeschoß bietet, sonnen- und windgeschützt durch eine Pergola, zusätzlich Platz für zwei Freiklassen. Das Gebäude ist als Stahlbetonbau mit zwei Unter- und vier Obergeschoßen zur Schulnutzung ausgeführt.

Insgesamt beheimatet das Erweiterungsgebäude zehn Klassenräume, einen Gymnastiksaal, eine Bibliothek und Nebenräume. Zusätzlich wurde der bestehende Speisebereich vergrößert und gemeinsam mit der Aufwärmküche im 1. Obergeschoß der Erweiterung untergebracht. Im Erdgeschoß bleibt ein Freibereich mit Spiel- und Bewegungsflächen erhalten. Der Neubau wurde an die bestehende Schule angebunden – und selbstverständlich barrierefrei ausgeführt.

Umgesetzt wurde das Projekt von der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH im Auftrag der Stadt Wien – Wiener Schulen und in enger Abstimmung mit der Stadtbaudirektion Wien.


Quelle: Stadt Wien



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