Steiermark: Arbeitsministerin Aschbacher und Landeshauptmann Schützenhöfer präsentieren neue Joboffensive

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Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer besuchte heute den steirischen Leitbetrieb Anton Paar GmbH. 
Foto:Land Steiermark/Jesse Streibl
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Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Arbeitsministerin Christine Aschbacher und Anton Paar-Geschäftsführer Friedrich Santner (v.l.) 
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Mit der Corona-Joboffensive werden arbeitsmarktnahe Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie Lehrabschlüsse auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie gefördert. 
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23 Okt 18:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Besuch beim Vorzeigebetrieb Anton Paar GmbH

Graz (23. Oktober 2020).- Heute besuchte Arbeitsministerin Christine Aschbacher gemeinsam mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer die Anton Paar GmbH in Graz. Die Anton Paar GmbH ist nicht nur ein steirischer Leitbetrieb, sondern auch ein Vorzeigebeispiel dafür, wie betriebsnahe Qualifizierungs- und Ausbildungsangebote erfolgreich gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice (AMS) umgesetzt werden können.

Um diese arbeitsmarktnahen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie Lehrabschlüsse auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie zu fördern, hat die Bundesregierung mit Oktober die Corona-Joboffensive gestartet. Bis zum Jahr 2022 werden dafür 700 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, in die Steiermark fließen davon Mittel in Höhe von 48 Millionen Euro. Mit bis zu 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist es die größte arbeitsmarktpolitische Offensive der Zweiten Republik.

„Gerade jetzt müssen wir alles tun, um die Folgen von COVID-19 auf unsere Wirtschaft und den Arbeitsmarkt bestmöglich abzufedern. Ausbildung und Weiterbildung in unseren Betrieben vor Ort sind deshalb wichtiger denn je. Von der neuen Joboffensive profitieren sowohl Arbeitnehmer als auch Unternehmen. Ich danke der Bundesministerin Aschbacher, die damit ein wichtiges Signal gesetzt hat, um unsere Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen", so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.

Wie das gelingen kann, zeigt die Anton Paar GmbH vor, die schon in der Vergangenheit die Qualifizierungsangebote des AMS genutzt hat, aber auch selbst als Unternehmen in die Lehrlingsaus- und weiterbildung investiert. „Wir haben eine Ausbildungsoffensive gestartet, um die derzeitige Unterlast in manchen Bereichen abzufedern und die Zeit sinnvoll zu nutzen. Daher investieren wir trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage über 10.000 Stunden in die Lehrlingsausbildung. Mit den Schwerpunktschulungen, losgelöst vom normalen Ausbildungsalltag, verbessern wir die Qualifikation unserer Fachkräfte. Das Ausbildungsjahr 2020 darf kein verlorenes Jahr sein", so Friedrich Santner, Geschäftsführer der Anton Paar GmbH.

„Betriebsnahe Ausbildungen sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Arbeitsmarktintegration. Die Anton Paar GmbH ist ein Vorreiter in diesem Bereich und hat Modelle wie die Implacementsiftungen oder auch die Lehrstellenförderungen beim AMS bereits in der Vergangenheit genutzt. Es hat mich daher besonders gefreut, mich heute mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über ihre Erfahrungen aus der Praxis auszutauschen. Als Arbeitsministerin ist mir die Aus- und Weiterbildung arbeitssuchender Menschen ein besonderes Anliegen. Daher investieren wir auch mit unserer Corona-Joboffensive in Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, die den Arbeitsuchenden neue Arbeitsmarktperspektiven eröffnen?, ergänzt Arbeitsministerin Christine Aschbacher.



Quelle: Land Steiermark



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