Vorarlberg: Anpassung auch bei Besoldungsrecht von Lehrpersonen notwendig

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Vorarlberg

12 Jän 15:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesstatthalterin Schöbi-Fink begrüßt Vorstoß von LH Wallner zu Kaufkraftausgleich

Bregenz (VLK) – Bildungsreferentin Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink begrüßt die Forderungen von Landeshauptmann Markus Wallner bezüglich eines Kaufkraftausgleichs für die Vorarlberger Polizei und ergänzt die Forderung in Richtung Bund hinsichtlich der Besoldung der heimischen Lehrpersonen. Das Gehalt der Pädagoginnen und Pädagogen ist österreichweit einheitlich durch den Bund vorgegeben. „Wir haben in den Gesprächen über die Personalsituation an den Schulen mit dem Bund mehrfach auf die Lebensbedingungen in dem Hochpreisland Vorarlberg und auf eine notwendige Anpassung der Gehälter hingewiesen“, so Schöbi-Fink.

Für die Bildungslandesrätin sind entsprechende Adaptierungen des Gesetzes unbedingt notwendig und logisch. Sie weist zudem auf die einzigartige Wettbewerbssituation mit der benachbarten Schweiz und Liechtenstein hin, welche es umso schwerer macht, qualifiziertes Lehrpersonal im Land zu halten.

Das Land Vorarlberg ist gemeinsam mit der Bildungsdirektion für Vorarlberg besonders in den letzten Jahren in einer sehr herausfordernden Personalsituation und tut alles, was in der eigenen Kompetenz liegt, um junge Menschen für den Lehrberuf zu begeistern und Lehrpersonen zu motivieren. Unter anderem wurde das Projekt Arbeitsplatz Schule installiert. Erste Erfolge sind bereits sichtbar und spürbar. „Für das Bildungsministerium dient unser Projekt sogar als Vorbild für eine österreichweite Ausrollung eines ‚Lehrer-Recruitings‘“, freut sich die Landesstatthalterin. Dennoch brauche es eine Anpassung des Besoldungsrechtes für die Vorarlberger Pädagoginnen und Pädagogen, bei denen sich Schöbi-Fink für ihren tatkräftigen Einsatz und ihr wichtiges Engagement bedankt.


Quelle: Land Vorarlberg



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