Innsbruck: Anfang eines Neubeginns

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Beratung und Begleitung: In enger Zusammenarbeit mit sozialen Anlaufstellen bietet die Stadt Innsbruck individuelle Unterstützung für Frauen auf dem Weg in ein neues Leben.
Foto: Shutterstock
27 Okt 17:28 2025 von Redaktion International Print This Article

Frauen, die in schwierigen Lebenssituationen Unterstützung brauchen, finden in Innsbruck Schutz, Stabilität und neue Perspektiven. Übergangswohnungen und Housing-First-Angebote schaffen Wege in ein sicheres, selbstbestimmtes Leben.

Ein eigenes Zuhause bedeutet Sicherheit, Würde und Zuversicht – besonders für Frauen, die von Gewalt oder Wohnungslosigkeit betroffen sind. Damit der Weg aus einer Krise nicht in die Obdachlosigkeit führt, setzt die Stadt Innsbruck auf ein dichtes Netz an Unterstützungsangeboten. Gemeinsam mit Partnerorganisationen wie unter anderem lilawohnt, Frauen helfen Frauen, dem Tiroler Frauenhaus und den Tiroler Sozialen Diensten (TSD) wird Frauen und ihren Kindern Schutz geboten und die Möglichkeit, neu zu beginnen.

Sicherer Ort zum Ankommen

Übergangswohnungen sind oft der erste Schritt zurück in ein geregeltes Leben. Sie bieten Frauen in belastenden Situationen nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch fachliche Begleitung und Unterstützung im Alltag. Das hilft, zur Ruhe zu kommen und wieder Stabilität zu finden.

Das Projekt NoRa – NotRaum für Frauen der Tiroler Sozialen Dienste zeigt, wie erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Stadt, Land und sozialen Einrichtungen gelingt Frauen – mit und ohne Kinder – finden hier einen geschützten Rahmen und individuelle Unterstützung für den Neubeginn. Auch der Verein lilawohnt begleitet Frauen auf ihrem Weg aus der Wohnungslosigkeit: mit Übergangswohnungen, Beratung und der Hilfe, wieder selbstständig leben zu können. Ebenso bietet der Verein „Frauen helfen Frauen" Übergangswohnungen und Beratungsangebote an. Das Tiroler Frauenhaus steht als zentrale Anlaufstelle für von Gewalt betroffene Frauen zur Seite – mit Schutz, Betreuung und Unterstützung bei der Wohnungssuche.

„Gerade in Krisensituationen zählt jeder Tag“, betont der für Wohnen und Soziales zuständige Vizebürgermeister Georg Willi: „Übergangswohnungen geben Frauen die notwendige Stabilität, um wieder Vertrauen zu fassen und den Schritt in ein eigenständiges, sicheres Leben zu gehen.“ Diese Einrichtungen stehen beispielhaft für die vielen Partnerorganisationen, mit denen die Stadt Innsbruck zusammenarbeitet. Das Übergangswohnen ist kein Endpunkt, sondern der Beginn eines neuen, selbstbestimmten Lebenswegs.


Quelle: Stadt Innsbruck



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