Graz: Alters- und Ehejubilar:innen

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Der Empfang der Alters- und Ehejubilar:innen im Stefaniensaal mit musikalischem Rahmenprogramm hat in der Stadt Graz Tradition.
Foto: © Stadt Graz/Fischer
10 Nov 13:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Traditioneller Empfang der Stadt für ihre Alters- und Ehejubilar:innen.

Als sich heute am Nachmittag die Türen des Congresses und jene zum Stefaniensaal öffneten, war das ein ganz besonderer Moment für mehr als 80 Damen und Herren. Sie wurden - wie es traditionell üblich ist - seitens der Stadt Graz anlässlich ihres Geburts- oder Hochzeitstags im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2023 eingeladen. Und ihr Alter bzw. die Anzahl der Jahre, die sich verheiratet sind, ist wirklich ein Grund zu feiern: 42 Jubilar:innen begingen bzw. begehen demnächst ihren 90. Geburtstag, eine Dame sogar ihren 95. Geburtstag.

17 Ehepaare feierten bzw. feiern ihre Goldene Hochzeit. Darunter befanden sich auch der ehemalige Bürgermeister- Stellvertreter Peter Weinmeister und seine Gattin Gabriela. 23 Ehepaare feierten ihre Diamantene Hochzeit und eines sogar die "Eiserne": Karl und Evelyn Langusch sind stolze 65 Jahre verheiratet.

Für die musikalische Umrahmung sorgten das Kammerorchester "Con Fuoco" und Sopranistin Sera Gösch. Bürgermeisterin Elke Kahr betonte in ihren Grußworten an die Festgäste, dass es gerade Werte wie Treue, Vertrauen und Verlässlichkeit sind, die die Liebe über so viele gemeinsame Jahre hinweg nähren und stärken. Zusammenhalt in unbeschwerten Zeiten, gelinge natürlich viel leichter, als in jenen, in denen alles über einen hereinzubrechen droht. Die Kriegsjahre und die darauf folgenden Jahre des Wiederaufbaus, das seien unglaublich harte Zeiten gewesen, die viel Kraft und Anstrengung erfordert hätten. Dafür gelte es auch heute noch zu danken, denn damals wurde das Fundament für den Wohlstand, in dem wir nun leben dürfen, gelegt.

Die Bürgermeisterin vergaß aber im Hinblick auf die aktuelle geopolitische Lage nicht, das Thema Abrüstung anzusprechen: "Nicht nur die Waffen müsse abgerüstet werden, sondern auch die Worte. Das wäre derzeit auch sehr wichtig."



Quelle: Stadt Graz



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