Vorarlberg: Absagen und ein neuer Programmpunkt bei vorarlberg >>bewegt

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Vorarlberg

04 Nov 11:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Bregenz (VLK) – Die geänderte COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung, die am Dienstag, 3. November, in Kraft getreten ist, trifft leider auch das Herbstprogramm von vorarlberg >>bewegt. So müssen mehrere Veranstaltungen bis auf Weiteres abgesagt werden, nämlich die Bewegungstreffs, der „Reden, die >>bewegen“-Vortrag mit Jan-Uwe Rogge und die „Starte (d)ein >>bewegtes Leben“-Intensivtage. Auch die Aus- und Weiterbildungen müssen im November pausieren, sobald diese weitergeführt werden können, werden die Teilnehmenden per E-Mail informiert. Gleichzeitig kann ein anderer Veranstaltungstipp angekündigt werden: Im Rahmen der Reihe „Reden, die >>bewegen“ spricht Univ.-Prof. Reinhold Popp in einem Interview, das am Samstag, 7. November, um 13.05 Uhr auf Radio Vorarlberg gesendet wird, zum Thema „Was bringt die Zukunft, wie funktioniert Zukunftsforschung?“

Welche Trends der Vergangenheit werden weiterbestehen, sich verstärken? Wohin geht die Reise? Eines vorweg: Vielfalt und Individualität werden eine große Rolle spielen, die Digitalisierung und Technisierung setzen sich fort. Popp nennt das „digitale Evolution“. Schlüsselkompetenzen werden künftig gefragt sein, nicht nur Fachwissen. Menschen sollten vernetzt und hinterfragend denken können, emotionale Intelligenz und Stabilität vorweisen, die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen, mit anderen Kulturen umzugehen, verschiedene Sprachen zu sprechen und vieles mehr. Nur zehn Prozent der Lebenszeit sind Arbeitszeit, die Menschen wollen auch zunehmend mehr Vielfalt in ihrer Lebenszeit. Was bedeutet das für unser Bewegungsverhalten, für die Sportinfrastruktur des Landes, Lebens- und Wohnraum und Qualität des Zusammenlebens.

Univ.-Prof. Reinhold Popp ist einer der wenigen Hochschullehrer im deutschsprachigen Raum, der sich systematisch mit zukunftsorientierter Forschung befasst. Er leitet das „Institute for Futures Research in Human Sciences“ an der Sigmund Freud Privat Universität in Wien.


Quelle: Land Vorarlberg



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