Aber bitte mit Schale: Eier gehören für Österreicherinnen und Österreicher zum Osterfest

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Kotányi Osterei-Umfrage 2023
Foto: Maximilian Fischer Fotografie
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Kotányi Osterei-Umfrage 2023
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Kotányi Osterei-Umfrage 2023
Foto: Maximilian Fischer Fotografie
20 Mär 19:00 2023 von OTS Print This Article

Kotányi Osterei-Umfrage 2023

Kein Geh-Ei-mnis: Rund um Ostern hat das Ei einen fixen Platz am Frühstückstisch – das bestätigt die Kotányi Osterei-Umfrage 2023, die sich mit den Ei-Verzehr-Gewohnheiten der Österreicherinnen und Österreicher auseinandersetzt. Die Umfrage verrät zudem, wie es um die Zubereitungsfavoriten der Österreicher*innen steht, informiert, wie dem Ei am liebsten zu Leibe gerückt wird und wie groß das Interesse an veganen Ei-Alternativen ist.

Sonntag, 10 Uhr in Österreich, der Frühstückstisch ist gedeckt – da darf ein kleiner, ovaler Alleskönner mit harter Schale und weichem Kern nicht fehlen: Das Wunder „Ei“ in all seinen unterschiedlichen Variationen erfreut sich gerade am Osterwochenende größter Beliebtheit und erfährt dieser Tage einen regelrechten Verzehr-Boom – für 9 von 10 Österreicher*innen gehören Eier zum Osterwochenende dazu, 43% der Österreicherinnen und Österreicher verspeisen an den drei Osterfeiertagen sogar fünf bis zehn Eier. Kotányi Gewürzexpertin Elisabeth Voltmer, Head of Quality Management & Product Development, kennt die Super-Power des kleinen Kraftpakets: Das Ei schmeckt nicht nur hervorragend, es hat auch viel zu bieten: Hühnereier sind reich an Proteinen, essenziellen Fettsäuren und Antioxidantien. Außerdem tummeln sich allerhand Vitamine wie Vitamin B2, B5 und D unter der harten Schale.

Hart, aber herzlich

So reich das Ei an unterschiedlichen Nährstoffen ist, ist es auch ein wahrer Allrounder und kann auf ganz unterschiedliche Weisen zubereitet werden – dabei spielen Zeit und Geschmack eine wesentliche Rolle. Die traditionellen Zubereitungsarten stehen in Österreich noch immer hoch im Kurs: 38 % lieben ihr Frühstücksei zu Ostern hartgekocht – und damit steht dem traditionellen Eier-Pecken auch nichts im Weg. Auf den zweiten Platz der Ei-Klassiker schafft es das weichgekochte Ei (30 %), gefolgt vom Spiegelei (7,5 %), der Eierspeise (5,8 %) und dem Omelett (3,9 %).

Die würzigen Begleiter

Egal ob hart- oder weichgekocht, Eierspeise oder Spiegelei: Gewürze und Kräuter dürfen einfach nicht fehlen, denn sie unterstreichen den Geschmack und geben eine ganz besondere Note. Mehr als die Hälfte der österreichischen Ei-Verzehrer*innen (58 %) würzen ihr weichgekochtes Ei am liebsten mit purem Salz. Aber auch Gewürzsalze wie Kräutersalz erfreuen sich größerer Beliebtheit (22,2 %). „Kräutersalz liegt momentan voll im Trend – die intensiv-würzige Mischung aus Speisesalz und Kräutern von Basilikum bis Zitronengras gibt dem Frühstücksei das gewisse Etwas“, so Elisabeth Voltmer. Ein Fünftel der Ei-Fans mag es noch würziger und bevorzugt Pfeffer. Auch Kräuter (10 %) und Chili (6 %) kommen zum Einsatz, wobei mehr Männer zur feurigen Variante greifen.

Wie wir dem Ei zu Leibe rücken

Unter all den vielfältigen Eier-Speisen ist erstaunlicherweise das weichgekochte Frühstücksei die größte Herausforderung, sowohl für Köchin und Koch als auch für jene, die die kleine Köstlichkeit stilgerecht verzehren möchten. Die „Sanften“ unter den Österreicherinnen und Österreichern (31%) klopfen ganz behutsam mit dem Löffel oben auf die Schale und heben die Schalenteile vom Kopf ab. Ein Viertel (25%) greift zum Messer, setzt an der Eier-Seite an und „schlägt“ oder „sägt“ den oberen Teil ab. Raffinierte Schalenbändiger klopfen die Seite mit einem Hilfsmittel ein und heben den Kopf mit dem Löffel ab (11%). Die besonders Kreativen verwenden Werkzeuge wie den Eierschalensollbruchstellenverursacher (7,8%): Dabei wird die Kappe des Helferleins einfach auf das weich- oder hartgekochte Ei gesetzt und die Kugel von oben den Stab entlang fallen gelassen. Mit dem Aufprall erhält die Eierschale eine ringförmige Bruchstelle, an der der Eierkopf bequem und sauber entfernt werden kann.

Offen für vegane Ei-Alternativen

Auch für die Österreicher*innen muss es zu Ostern aber nicht immer nur das herkömmliche Ei sein: Ein Drittel der Eier-Liebhaber*innen hat zwar noch keine veganen Alternativen ausprobiert, ist aber durchaus offen dafür. Ideen können sie sich auf unterschiedlichen Social-Media-Kanälen holen, denn dank Instagram und Co. gibt es jetzt auch hervorragende Rezepte für vegane Eierspeisen: „Vegane Eigerichte können auf unterschiedliche Weise zubereitet werden. Scrambled Tofu ist etwa eine hervorragende Alternative zur klassischen Eierspeise, die mit Paprikapulver für ein intensives, natürliches Aroma und Curcuma für eine schöne gelbe Farbe geschmacklich und optisch überzeugt“, weiß Dominik Mattes, der als Director Marketing & Innovation von Kotányi die neuesten Food-Trends verfolgt.

Alle Infos zu den Ergebnissen der Osterei-Umfrage 2023 auch online: Kotányi Osterei-Umfrage 2023

Quelle:

Kotányi Osterei-Umfrage, Februar/März 2023: Online-Befragung repräsentativ für die österreichische Bevölkerung (14-75 Jahre), n = 1.001 Netto-Interviews



Quelle: OTS



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