Kärnten: 8,2 Millionen Euro für Spitzenforschung in Kärnten
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LHStv.in Schaunig: Basisfinanzierung für Lakeside Labs, Kompetenzzentrum Holz und Joanneum Research gesichert – Forschung mit Engagement und Leidenschaft – Stärkung des Standorts Kärnten – tolle Jobchancen für junge Menschen
Klagenfurt (LPD). Sie erforschen selbstorganisierende Systeme, smarte Leichtbaumaterialien oder die Interaktion zwischen Mensch und Roboter: die außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Kärnten schaffen heute die Grundlagen für die Entwicklungen von morgen. In der morgigen Regierungssitzung legt Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig die Finanzierung für die Landesbeteiligungen an den Lakeside Labs, dem Kompetenzzentrum Holz und der Joanneum Research zur Beschlussfassung vor.
„8,22 Millionen Euro gehen in den nächsten vier Jahren als Gesellschafterzuschuss an diese drei Einrichtungen. Damit stellen wir sicher, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dort weiterhin mit Engagement und Leidenschaft ihre Forschungen betreiben, wichtige Grundlagen für künftige Entwicklungen schaffen und in Kooperation mit Unternehmen erfolgreich Projekte umsetzen können“, erklärt Schaunig, und betont: „Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Kärnten bieten Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen tolle Jobchancen.“
An den Lakeside Labs ist das Land über die Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsagentur BABEG mit 70 Prozent beteiligt, am Kompetenzzentrum Holz mit 26 Prozent und an der Joanneum Research mit 14,25 Prozent. Die Gesellschafterzuschüsse 2021 bis 2024 betragen für die Lakeside Labs 800.000 Euro, für das Kompetenzzentrum Holz 1,8 Millionen Euro und für die Joanneum Research 5,62 Millionen Euro.
Bisher wurde die Basisfinanzierung über den Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds abgewickelt. Im Sinne einer Prozessoptimierung und auf Empfehlung des Landesrechnungshofs wird dies nunmehr an die BABEG übertragen.
Quelle: Land Kärnten