Niederösterreich: 38 Menschen über 100 Jahre leben in NÖ Pflege- und Betreuungszentren

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Niederösterreich

20 Feb 15:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Teschl-Hofmeister: Land investiert bis 2030 rund 300 Millionen Euro in die Versorgung älterer Menschen

Aktuell leben in den NÖ Pflege- und Betreuungszentren 21 Personen, die über 100 Jahre alt sind und 17 Personen haben ihren 100. Geburtstag gefeiert. „Der 100. Geburtstag ist wirklich etwas ganz Besonderes – vor allem, wenn man noch aktiv die Erfahrungen aus einem Jahrhundert teilen kann“, so Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Auch Frau Rosina Steindl wurde am 17. Februar 100 Jahre alt und lebt seit 2020 im PBZ Schrems. Gemeinsam mit ihrer Familie, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Ehrengästen, darunter auch die Landesrätin, feierte sie ihren runden Geburtstag.

Aufgrund der demographischen Entwicklung ist zu erkennen, dass die Anzahl der Hochaltrigen bis zum Jahr 2035 angsteigen wird. „Die Zahlen zeigen uns aber auch, dass die Menschen in Niederösterreich in Zukunft länger und bei besserer Gesundheit leben und erst später ins Pflegezentrum kommen bzw. Pflegeangebote annehmen. Dennoch planen wir in Niederösterreich vorrausschauend die Versorgung der älteren Menschen. Bis 2030 investiert das Land NÖ rund 300 Millionen Euro in den Neu-, Zu- und Umbau der Pflege- und Betreuungseinrichtungen“, so Teschl-Hofmeister.

Mit dem Altersalmanach prüft das Land Niederösterreich die aktuellen Entwicklungen und plant entsprechende Maßnahmen. Bis 2030 werden an bestehenden Standorten zusätzliche Plätze geschaffen und der Komfort und die Qualität in den Häusern verbessert. Letztes Jahr im Sommer wurde die Gleichenfeier für den Neubau des Pflege- und Betreuungszentrums Korneuburg gefeiert und der Neubau für das Pflege-und Betreuungszentrum in Bad Vöslau beschlossen. „Auch in der Ausbildung haben wir mit dem Bildungscampus Mauer oder auch mit dem neuen Standort der FH Mistelbach mehr Plätze geschaffen. Zusätzlich gibt es für Auszubildende im Pflegebereich eine Prämie“, erklärt Teschl-Hofmeister.


Quelle: Land Niederösterreich



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