Graz: 30 Apfelbäume am Lustbühel
"alpha nova" und das Forstteam der GBG pflanzen 30 Apfelbäume im Naherholungsgebiet
Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums pflanzte das soziale Unternehmen "alpha nova" im Naherholungsgebiet Lustbühel 30 Bäume. In Kooperation mit dem Forstteam der GBG (Gebäude- und Baumanagement Graz) wurden fünf alte heimische Apfelsorten sowie 25 Setzlinge ausgewählt. Stadtrat Manfred Eber, alpha-nova-Geschäftsführer Thomas Driessen, Nachhaltigkeitsbeauftragter Martin Mehrl, Mag. Günter Hirner, M.Eng. und Oberförster Ing. Peter Bedenk von der GBG sowie Kund:innen von alpha nova packten bei der Pflanzung mit an. In Zukunft werden die Früchte in Zusammenarbeit mit dem Forstteam geerntet und weiterverarbeitet.
sozialer Zusammenhalt und gemeinsamer Schutz der Umwelt
Der Verein "alpha nova" bietet seit drei Jahrzehnten an 15 Standorten in der Steiermark Beratung, Begleitung und Assistenz für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in ihrer Entwicklung und Lebensführung benachteiligt werden oder individuelle Unterstützung suchen. Sei es aufgrund ihrer Lebensumstände, einer Behinderung, einer psychischen Erkrankung oder familiärer Probleme.
Ziel ist es, Wege zur gesellschaftlichen Teilhabe zu öffnen und Menschen in ihrer Selbstbestimmung und Eigenverantwortung zu unterstützen. Soziale Arbeit bedeutet das Eingehen und Gestalten von Beziehungen, das Auseinandersetzen mit unterschiedlichen, höchst individuellen Vorstellungen vom Leben und das Begleiten und Unterstützen in schwierigen Lebenssituationen. Kurzum: alpha nova sorgt für sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft.
Die Qualität des Lebens von Menschen hängt aber nicht nur vom sozialen Klima einer Gesellschaft ab, sondern immer mehr auch vom Klima unseres Lebensraumes. Immer klarer sehen wir, dass der Klimawandel in Form der laufenden Erwärmung der Erde zu einer existenziellen Frage für alle Menschen wird. Soziales Engagement und Klima- bzw. Umweltbewusstsein sind somit eng miteinander verbunden.
Die Frage, warum sich ein soziales Unternehmen für den Klimaschutz einsetzt, beantwortete Thomas Driessen so: „Warum engagiert sich ein soziales Unternehmen wie alpha nova für den Klimaschutz? Weil der Klimawandel soziale Ursachen hat und soziale Fragen und Klimaschutz eng miteinander verbunden sind."
„Die Pflanzung und später die Pflege der 30 Apfelbäumen mit alten heimischen Sorten ist ein großartiges Projekt, von dem Erholungssuchende ebenso profitieren wie die Umwelt und vor allem jene Menschen, die von alpha nova seit 30 Jahren in bester Weise betreut werden. Mein Dank gilt auch dem Forstteam der GBG", so Stadtrat Manfred Eber, der auch die Bürgermeisterin Elke Kahr vertrat.
Quelle: Stadt Graz