20. Innsbruck Nature Film Festival 2021 vergibt Große Preise

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20. Innsbruck Nature Film Festival 2021 vergibt Große Preise
Foto: INFF 2021 / Tom Hofer
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20. Innsbruck Nature Film Festival 2021 vergibt Große Preise
Foto: INFF 2021 / Lisa Eder
25 Okt 06:00 2021 von OTS Print This Article

Vier Tage feierte das Innsbruck Nature Film Festival sein 20-jähriges Jubiläum mit Filmemacher*innen aus aller Welt und rund 50 Werken, die beim Publikum großen Anklang fanden.

Innsbruck (OTS) - Die hochkarätige Jury hat entschieden und beim 20. Innsbruck Nature Film Festival die Dokumentarfilme „The Loneliest Whale – The Search for 52“ und „La Vie est dans le Pré“ mit dem Großen Preis der Stadt Innsbruck geehrt.

Den großen Preis für den besten Naturfilm erhält „The Loneliest Whale – The Search for 52”. Unter der Regie des New Yorkers Joshua Zeman begleitet eine engagierte Forschungscrew bei der Suche nach dem Mysterium um den 52-Hertz-Wal und deckt ein Geheimnis der Unterwasserwelt auf. Produziert von Leonardo DiCaprio und Adrian Genier kommt zur Jubiläumsausgabe auch etwas Nachhaltiges aus Hollywood ins Innsbrucker Metropol-Kino. Die Jury unterstreicht die Hoffnung, die am Filmende bleibt, und unsere Emotionen und unser Gefühl für Gemeinsamkeit mit dem Einsamkeits-Wal verbindet.

„La Vie est dans le Pré“ (Life beyond Monsanto) bekommt den großen Preis für die beste Umweltdokumentation. Regisseur Eric Guéret setzt darin den Landwirt Paul François ins Bild, der Vergiftungen erlitt, Monsanto verklagte und nach dem Prozess auf Bio umstellte. Der Film zeigt die einjährige Reise von der letzten „chemischen“ Ernte bis hin zur ersten ohne Pestizide.

Der erstmals vergebene Wild Woman Award geht an “Der Wilde Wald” von Lisa Eder. Ihr Auge fürs Detail im großen Kontext Wald und der neugierige Blick in den Bayerischen Wald zu dessen 50-jährigem Jubiläum als Naturpark machen den Film auf Kinoleinwand zu einem großen Erlebnis. Der Oscar-nominierte Filmemacher und Namensgeber des Kamerapreises Christian Berger belohnt Piotr Bernas für die eindrückliche Bildsprache in der polnischen Doku “Wieloryb z Lorino” (Der Wal von Lorino) von Maciel Cuske.


Quelle: OTS



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