Kärnten: 1. ÖKOLOG-Award 2020 - Anerkennung für wissenschaftliche Arbeiten von Schülerinnen und Schülern

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
19 Jul 17:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR.in Schaar: Für ihre ausgezeichneten vorwissenschaftlichen Arbeiten und Diplomarbeiten zu den Kernbereichen des ÖKOLOG-Programms erhielten junge Kärntnerinnen und Kärntner Urkunden zum ÖKOLOG-Award und Anerkennungspreise überreicht

Klagenfurt (LPD). Nachgeholt wurde heute, Freitag, die wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr entfallene Verleihung des ersten ÖKOLOG-Awards 2020 für vorwissenschaftliche Arbeiten (VWA) und Diplomarbeiten an Schülerinnen und Schüler der ÖKOLOG-Schulen. ÖKOLOG ist Österreichs größtes Netzwerk für Schule und Umwelt. Ziel des ÖKOLOG-Programms ist die Motivation von Schulen, in der Umweltbildung aktiv zu werden und konkrete Maßnahmen umzusetzen (Klimaschutz, Energiesparen, Abfall-Vermeidung, Mobilität, gesunde Jause etc.). Den Award gab es für die besten Arbeiten von Kärntner Schülerinnen und Schülern zum Thema Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung. Verliehen wurde die Auszeichnung im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung durch Umwelt-Referentin Landesrätin Sara Schaar und Gerlinde Duller von der Bildungsdirektion Kärnten, Mitglied des ÖKOLOG-Regionalteams Kärnten, im Beisein von Akteuren aus Schule, Universität, Politik, Umweltabteilung des Landes Kärnten, dem österreichweiten ÖKOLOG-Koordinationsteam und dem ÖKOLOG-Regionalteam Kärnten.

In Kärnten wurden alle eingereichten Arbeiten, die den gestrengen Kriterien entsprachen, mit Urkunden und einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. „Es ist erfreulich, dass bereits beim ersten Aufruf des ÖKOLOG-Awards zwei Kärntner ÖKOLOG-Schulen – das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium und die HTL1 Lastenstraße - der Einladung zur Beteiligung gefolgt sind“, sagte Duller. Insgesamt sind fünf Arbeiten eingereicht worden.

„Ich danke euch für euer Interesse und für euren persönlichen Einsatz, mit innovativen Ideen und Projektideen dem Thema Nachhaltigkeit nicht nur theoretische Abhandlungen, sondern auch umsetzungsorientierte Beispiele zu liefern. Ihr habt Ressourcenschonung sowie Umwelt- und Klimaschutz in den Mittelpunkt eurer Arbeiten gestellt und ihnen somit Bedeutung und Inhalt gegeben. Jede einzelne Arbeit ist großartig“, gratulierte Schaar den Ausgezeichneten. Sie dankte auch dem ÖKOLOG-Regionalteam und den betreuenden Lehrerinnen und Lehrern sowie den ÖKOLOG-Koordinatorinnen und -Koordinatoren für ihren unermüdlichen Einsatz in der Umweltbildung.

Den ersten Platz beim ÖKOLOG-Award 2020 und damit ein vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gestiftetes Preisgeld in der Höhe von 100 Euro ergatterte Katharina Marketz vom Ingeborg-Bachmann-Gymnasium für ihre VWA „Fairtrade und der Beitrag der Gesellschaft zu den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen“.

Ausgezeichnet wurden weiters die VWA von Stefanie Strutzmann („Politische Partizipation im Jugendalter“, Ingeborg-Bachmann-Gymnasium), die Diplomarbeit in Teamarbeit von Nicola Köfler und Julian Gradner („Bionik Didaktikmodelle“, HTL1 Lastenstraße, Bereich Mechatronik und Bionik), die Diplomarbeit von Giovanni Ölsinger, Maximilian Springer und Johannes Lingenhel („Nachhaltigkeit der Firma Hirsch Armbänder“, HTL1, Bereich Mechatronik) sowie die mehrfach ausgezeichnete Diplomarbeit von Benedict Matteo Aste und Andreas Mörtl („PrintPelton – Additive Verfahren im Turbinenbau“, HTL1, Bereich Mechatronik und Ökoenergie).

Die zweite Ausschreibung mit Einladung für den ÖKOLOG-Award 2021 läuft gerade.
Verliehen wird dieser Award im Rahmen der Zertifikatsverleihungen an die ÖKOLOG-Schulen im Spätherbst. „Ich freue mich jetzt schon auf weitere großartige Ideen der Jugend. Ich hoffe, dass ihr euch auch weiterhin für Nachhaltigkeit, ganz besonders im Bereich Klima-und Umweltschutz, stark macht – jetzt während eures Studiums und in der Arbeitswelt, aber auch darüber hinaus in eurem weiteren Berufs- und Privatleben. Denn ihr seid die gefragten Mitgestalter*innen unserer Zukunft“, so Schaar.



Quelle: Land Kärnten



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