16,4 Millionen KIP-Bundesgelder für Innsbruck

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Foto: Stadt Innsbruck
04 Jän 16:00 2023 von Redaktion International Print This Article

Unterstützung des Bundes für Investitionen der Stadt in den Jahren 2023/24

Der Bund wird der Tiroler Landeshauptstadt in den Jahren 2023/24 weitere 16,4 Millionen Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm zur Verfügung stellen. „Das ist Geld für wichtige Investitionen in der Stadt. Ich freue mich sehr darüber, konnte ich doch durch persönliche Gespräche auf Bundesebene auch zu diesem neuen Programm beitragen“, betont Bürgermeister Georg Willi.

Laut Finanzminister Dr. Magnus Brunner, LL.M. sind die Städte und Gemeinden „das Rückgrat Österreichs – als Lebensraum, als Serviceeinrichtung, als Behörde und natürlich als Wirtschafts- und Investitionsmotor“. Sie würden daher, gerade in Zeiten wie diesen, einen essentiellen Beitrag für unser Land leisten, so Brunner. Kommunale Investitionen seien dabei unverzichtbar für die Arbeitsplätze, für die direkte Wertschöpfung und für die Betriebe vor Ort.

Diesen Ball greift der städtische Finanzdirektor Mag. Martin Rupprechter auf: „Ich habe bereits erste Gespräche in meiner Abteilung geführt, wie wir diese Bundesmittel – so wie beim letzten kommunalen Investitionsprogramm – möglichst treffsicher in Projekte stecken, die für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt einen Mehrwert bringen.“ Konkret betreffe das den gesamten Schul- und Kindergartenbereich, barrierefreie Zugänge in Gebäude der Stadt und Projekte, die den öffentlichen Raum attraktiver gestalten. „Das können Infrastrukturen wie Fuß-und Radwege sein, aber zunehmend auch Investitionen in mehr Energieeffizienz und den Ausbau von erneuerbaren Energieträgern“, erläutert Rupprechter weiter.

Geeignete Projekte ermitteln

Bürgermeister Georg Willi will nun die Liste an städtischen Investitionen mit den Ressortführenden durchgehen, um zu ermitteln, wie die am besten geeigneten Projekte zur Erfüllung der Richtlinie zu diesem Programm ausgewählt werden können. „Wie schon in der Vergangenheit gilt, dass wir keinen Cent dieser Bundesmittel liegen lassen“, betont Willi abschließend.


Quelle: Stadt Innsbruck



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