Hohenems-A14: Massenunfall nach Vollbremsung auf der Autobahn
Am 5.9.2017 um 17:07 Uhr kam es auf der A14, Richtungsfahrbahn Tirol in Hohenems, zu einem Auffahrunfall mit mehreren beteiligten PKWs.
Eine 27-jährige, in Höchst wohnhafte Lenkerin fuhr mit einem PKW im starken Abendverkehr auf der Überholspur, Höhe Raststation „Rosenberger“ Richtung Tirol. Vor ihr musste ein unbekannter Pkw verkehrsbedingt stark abbremsen. Auch sie bremste stark ab und konnte ein Auffahren auf den Pkw vor ihr verhindern. Hinter ihr kam ein 31-jähriger, in Feldkirch wohnhafter PKW-Lenker auf der Überholspur nach. Auch er musste verkehrsbedingt stark abbremsen und konnte vorläufig ein Auffahren auf den vor ihm fahrenden PKW verhindern. Der nachfolgende, von einem 17-jährigen, in Feldkirch wohnhaften Lenker gefahrene PKW konnte jedoch nicht mehr bremsen und prallte ins Heck des zweiten Fahrzeuges, schob diesen zur Seite und prallte noch gegen das rechte Eck des Heck des erstgenannten PKWs, der davor stand. Als viertes beteiligtes Fahrzeug kam ein weiterer PKW nach. Die in Deutschland wohnhafte 55-jährige Lenkerin konnte auch nicht mehr rechtzeitig abbremsen und prallte gegen den zweitgenannten PKW. Die Lenkerin im vierten Fahrzeug dürfte leichte Verletzungen erlitten haben. Sie wurde ins Landeskrankenhaus Hohenems gebracht. An alle Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Aufgrund der Lage der Fahrzeuge und Sperre der Richtungsfahrbahn Tirol kam es zu umfangreichen Staubildungen bis ca 18.00 Uhr. Auch auf der Gegenfahrbahn bildete sich wegen Schaulustiger ebenfalls ein Stau.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Hohenems mit 2 Fahrzeugen und 12 Mann, die Autobahnmeisterei mit 2 Fahrzeugen und 2 Mann, der ÖATMC mit 2 Fahrzeuge, sowie die Rettung mit 2 Fahrzeuge plus Notarztwagen. Von der Autobahnpolizei waren 2 Fahrzeuge und 4 Mann im Einsatz.
Quelle: LPD Vorarlberg