Burgenland: ÖJAB ruft "Hans-Niessl-Stipendium" ins Leben

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Landeshauptmann Hans Niessl und ÖJAB-Präsident Wilhelm Perkowitsch mit Kerstin Ruisz aus Raiding, der ersten Stipendiatin des Hans Niessl Stipendiums
Foto: Bgld. Landesmedienservice
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ÖJAB-Präsident Wilhelm Perkowitsch, ÖJAB-GFin Dr.in Monika Schüssler, Kerstin Ruisz, LH Hans Niessl, Alois Seier, Heimleiter des ÖJAB-Hauses Burgenland 2
Foto: Bgld. Landesmedienservice
10 Jun 09:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Kerstin Ruisz aus Raiding ist erste Hans Niessl-Stipendiatin


Zur Unterstützung burgenländischer StudentInnen wurde von der Österreichischen Jungarbeiterbewegung (ÖJAB) das „Hans Niessl-Stipendium“ errichtet. Erste Stipendiatin ist Kerstin Ruisz aus Raiding. Am Freitag, 9. Juni 2017, übergaben Bildungsreferent Landeshauptmann Hans Niessl, ÖJAB-Geschäftsführerin Dr.in Monika Schüssler und ÖJAB-Präsident Wilhelm Perkowitsch der Studentin das Stipendium.

„Es freut mich ganz besonders, dass als erste Stipendiatin eine junge Studentin ausgewählt wurde, die diese Unterstützung mehr als verdient. Sie legt neben ihrem Studium auch soziales Engagement an den Tag und zeigt damit, dass sie mit beiden Beinen fest im Leben steht“, betonte Niessl.

Kerstin Ruisz aus Raiding ist Tochter einer alleinerziehenden Mutter, die auch noch zwei Pflegekinder betreut. Sie studiert Lehramt für Englisch und Italienisch im 4. Semester mit einem Erweiterungsstudium für Geographie und Wirtschaftskunde an der Universität Wien im 2. Semester. Neben ihrem Studium hat sie mehrere Male beim Liszt-Festival in ihrem Heimatort mitgearbeitet. Die 21-Jährige wohnt seit Herbst 2015 im ÖJAB-Haus Burgenland 2.

Die ÖJAB wurde vor über 70 Jahren gegründet und ist heute an 30 Standorten und in vielen sozialen Bereichen tätig: Beherbergung für junge Studierende und Jugendliche, Pflege, Bildung, Gleichstellung und Integration, Flüchtlingshilfe. Als gemeinnütziger Verein betreibt die ÖJAB 30 Wohnheime in Österreich für 4.700 Studierende, SchülerInnen, Lehrlinge, junge ArbeitnehmerInnen, SeniorInnen und Flüchtlinge. 1975 wurde das erste von heute drei „Burgenland“-Studierendenwohnheimen mit Unterstützung der burgenländischen Landesregierung geschaffen. Die „Burgenland“-Studierendenwohnheime gaben im letzten Studienjahr über 600 BurgenländerInnen ein zweites Zuhause.



Quelle: Land Burgenland



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