90.000 Besucher bei der Linzer Klangwolke

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07 Sep 09:50 2014 von Oswald Schwarzl Print This Article

„DIE DONAU LEBT!“ war das Motto der voestalpine-Klangwolke

LINZ. Künstler Tom Roeder hat der Veranstaltung Leben eingehaucht. Neben rund 90.000 Besuchern kam auch Kulturminister Josef Ostermayer und der neue Infrastrukturminister Alois Stöger.

Es war ein Klassiker, der nicht nur dem gebürtigen, sondern auch dem gelernten Österreicher mitten ins Herz geht, mit dem die voestalpine-Klangwolke Samstagabend im Linzer Donaupark knapp nach 20.30 Uhr startete: ein Walzer!

Ein überdimensionales Grammophon über den von Klangwolken-Regisseur Tom Roeder bespielten Fluss von der Nibelungen- Richtung Eisenbahnbrücke.

Dank einer milden Spätsommernacht, die auch rund 90.000 Besucher genießten.

Hans-Joachim Frey, der künstlerischer Leiter des Brucknerhauses, sowie der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und voestalpine-Chef Wolfgang Eder begrüßten den Kulturminister Josef Ostermayer und den neuen Infrastrukturminister Alois Stöger.

Weitere Gäste: Linz AG-Generaldirektor Alois Froschauer, der Linzer Tourismusdirektor Georg Steiner, Landespolizeidirektor-Stellvertreter Alois Lißl sowie Posthof-Chef Gernot Kremser, Musiker Klaus Pruenster und "Mr. Wunderbar" Harald Serafin, der bei der Klangwolke 2013 mit seiner Stimme Anton Bruckner wieder lebendig werden ließ.

Unter dem Titel „Die Donau lebt“ waren Musiker aus den zehn Donau-Ländern die musikalischen Regionen des Donau-Raums vertreten. Als Erzähler fungiert dabei der bekannte Volksschauspieler Otto Schenk. "Die Menschen in den zehn Ländern entlang der Donau sind durch den wasserreichsten Fluss Europas miteinander verbunden", so Tom Roeder, der Gestalter der Linzer Klangwolke 2014, ein Open-Air-Spektakel-Gestalter aus Dresden.

Musikalischer Mittelpunkt waren die neun Kapellen aus Donau-Anrainerstaaten, darunter die ukrainische Karpaten-Ska-Kombo Haydamaky, das bulgarische Eva-Quartett, das voestalpine Blasorchester und Balkan-Beats-DJ Robert Soko.

Am Ende ein Feuerwerk als bunter Startschuss in den Kulturherbst 2014.

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