Motorradfahrer (37) erlitt bei Kollision tödliche Verletztungen

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Foto: FF Klingenbach
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10 Jun 13:18 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am 09.06.2019, gegen 10:29 Uhr fuhr eine 40-jährige ungarische Staatsangehörige mit einem Pkw vom Kreisverkehr Klingenbach in Richtung ungarische Staatsgrenze. Im Fahrzeug befanden sich zwei weitere Insassen.

Zur gleichen Zeit fuhren zwei ungarische Staatsangehörige (ein 37-Jähriger und ein 27-Jähriger) mit ihren Motorrädern von der ungarischen Staatsgrenze in Richtung Wien.

Plötzlich kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einer Kollision zwischen dem Pkw und den beiden Motorrädern.
Der Pkw kam auf der entgegengesetzten Fahrbahn in Fahrtrichtung Wien zum Stillstand.
Die beiden Motorräder sowie die Motorradlenker wurden durch die Wucht des Zusammenstoßes in den Straßengraben geschleudert.
Der 37-jährige Motorradlenker erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Die drei Insassen des PKW sowie der zweite Motorradlenker wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert.

Die B 16 war für mehrere Stunden für den kompletten Verkehr gesperrt.
Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

UPDATE - Freiwillige Feuerwehr Klingenbach:

Per Sirene wurden die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Klingenbach am Sonntag, den 09.06.2019 zu einem Motorradunfall alarmiert, in welcher ein PKW (mit 3 Personen besetzt) und 2 Motorräder verwickelt waren.

Mit 27 Mann und allen Fahrzeugen rückte die Freiwillige Feuerwehr Klingenbach zum Unfallort (B16 Ortsumfahrung Klingenbach) aus. Die Kameraden konzentrierten sich anfangs auf die Versorgung der beiden schwerverletzten Motorradfahrer, indem sie die Rot Kreuz-Rettungskräfte (Notärztin, 2 Rettungswägen, 1 First Responder) unterstützten. Leider kam für einen der beiden jede Hilfe zu spät, die Notärztin konnte nur mehr den Tod feststellen.

Nach den Rettungsmaßnahmen wurde die Unfallstelle von der Exekutive und einem Sachverständiger vermessen, dabei leistete die Freiwillige Feuerwehr Klingenbach entsprechende Unterstützung.

Abschließend kümmerten sich die Kameraden um den Abtransport der Unfallfahrzeuge, um das Binden von ausgetretenen Fahrzeugflüssigkeiten und um die Reinigung der Fahrbahn.

Um ca. 18.30 Uhr – also 10 Stunden nach dem Unfallzeitpunkt – konnte die Exekutive die Straße wieder für den Verkehr freigeben. Die Feuerwehr beendete um 19.00 Uhr ihre letzten Wegräumarbeiten im Feuerwehrhaus.

Die Feuerwehr bedankt sich bei den engagierten Ersthelfern, welche sich bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hervorragend um die Verletzten gekümmert haben – danke!


Quelle: LPD Burgenland



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