Union Weißkirchen entscheidet mitreißende Partie gegen St. Martin für sich

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24 Okt 21:57 2015 von Oswald Schwarzl Print This Article

Im heimischen Aubachstadion empfing die SU mind. capital St. Martin heute die Union Raika Weißkirchen in der Oberösterreich-Liga

St. Martin/M.. Um aus Sicht der Hasanovic-Elf zu verhindern, dass der direkte Kontrahent den Kontakt im Ranking herstellt, musste heute ein Sieg her. Dies gelang nicht. Man zog schlussendlich mit 2:3 den Kürzeren. Nun sitzt die Olzinger-Truppe den Kickern aus St. Martin in der Tabelle bereits dicht im Nacken.

Tolle Vorstellung Weißkirchens in Durchgang eins
„Wir haben uns heute sehr viel vorgenommen gegen die heimstarke Mannschaft aus St. Martin“, berichtet Weißkirchen-Coach Alfred Olzinger. Seine Vorgaben schienen von seinen Schützlingen in den ersten 45 Minuten gut in die Realität umgesetzt worden zu sein. Die Mannschaft bot eine starke Leistung, hatte sichtlich mehr Spielanteile und konnte gleich mehrere gefährliche Situationen kreieren. Man muss sich dabei aber zweifelsohne den Vorwurf gefallen lassen, im Endeffekt nicht zwingend genug agiert zu haben. Selten drang im Gegensatz dazu die SU St. Martin in die kritische Zone Weißkirchens vor.

Wenn es dann aber einmal so weit war, wurde man prompt extrem gefährlich. Christian Reiter konnte seine Gelegenheit aber nicht in Zählbares ummünzen. „Wir waren heute überhaupt nicht konzentriert bei der Sache. Vier bis fünf Spieler waren ein Totalausfall“, schimpft St. Martins Trainer Samir Hasanovic. Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff stellte die Union Weißkirchen dann auf 0:1. Mittelfeldmann Philipp Schopper war mit einem präzisen wie spektakulären Weitschuss exakt in den Winkel erfolgreich.

SU St. Martin kommt zurück
Nach Wiederanpfiff erwischte der Gastgeber eine Phase, in welcher man durch Effizienz bestach. Man nützte die Minuten 52 und 61, um die Partie zwischenzeitlich zu drehen. Zunächst traf Manuel Schmerda mit einem gefühlvollen Schuss ins lange Eck. Diesem Erfolgserlebnis war eine feine Kombination vorausgegangen. Dann besorgte Teamkollege Toni Mandir nach einem Eckball und kurzer Verwirrung im Strafraum das 2:1. Die SU St. Martin war nun die bessere Mannschaft, kontrollierte das Geschehen weitestgehend. Trotzdem nahm das Match in Minute 80 eine weitere interessante Wendung. Mario Müller egalisierte den Vorsprung des Kontrahenten per Kopf nach einer Freistoßflanke von Philipp Schopper. Nur wenige Minuten später schockte die Union Weißkirchen den Gegner erneut. Christoph Brandstätter erzielte per Kopf den 2:3-Siegtreffer. Wieder stellte eine Freistoßflanke, dieses Mal von der rechten Seite, die Vorarbeit dar. In der 87. Minute sah St. Martins Endi Nuhanovic noch die Ampelkarte. Weiter auf Ligaportal...

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Oswald Schwarzl

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Chefredakteur in Ruhe

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