Die Frau legte in einem Mehrparteienhaus insgesamt sieben Mal Feuer - sie wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert

KORNEUBURG. Zwischen 30. November und Dienstag kam es in einem Mehrparteienhaus in Korneuburg zu insgesamt sieben Brandstiftungen. Dabei wurde ein Haus unbewohnbar und die in den zehn Wohnungen lebenden Personen mussten umgesiedelt werden.

Diese Serienbrandstiftungen verursachten nicht nur sehr hohen materiellen Schaden, sondern sie erregten auch großes öffentliches Interesse. Nun konnte die mutmaßliche Brandstifterin (22) ausgeforscht werden. Nach anfänglichem Leugnen gestand die zweifache Mutter schließlich alle sieben Delikte. Als Motiv gab sie an, dass sie sich vernachlässigt fühlte. Durch die Brandlegungen hätte sie Aufmerksamkeit bekommen und sich dabei Erleichterung verschafft. Die Beschuldigte wurde in weiterer Folge festgenommen und in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.