Der Burgenländer (49) hatte das Rotlicht übersehen - sein Wagen wurde 50 Meter vom Triebwagen mitgeschleift

EISENSTADT. Ein Todesopfer forderte am Dienstag in der Früh ein Verkehrsunfall in Eisenstadt: Auf einem unbeschrankten Bahnübergang wurde kurz vor 6 Uhr der Pkw eines 49-Jährigen von einem herankommenden Zug gerammt.

Der Autofahrer aus Trausdorf war auf der Siegfried Markus-Straße Richtung Mattersburger Straße unterwegs. Beim Übersetzen des Bahnüberganges übersah er offensichtlich das Rotlicht der Eisenbahnkreuzung. Der Zug erfasste das Fahrzeug und schleifte es etwa 50 Meter mit. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des Burgenländers feststellen.

Der Schienenverkehr war bis 8.30 Uhr gesperrt. Die Feuerwehr Eisenstadt barg das Unfallwrack. Das Kriseninterventionsteam übernahm die Betreuung der Angehörigen.

http://www.ff-eisenstadt.at