FF Maria Enzersdorf: Zum Glück ein Heimrauchmelder

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Foto: Presseteam der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf
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16 Sep 07:34 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Heimrauchmelder verhindert Schlimmeres

Nachdem die aufmerksame Anrainerschaft in der Südstädter Hohe Wand-Straße lautes Piepen aus einer Wohnung wahrgenommen hat und niemand die betroffene Türe öffnete, wurde über den Notruf 122, am 15. September 2017 gegen 16:00 Uhr, die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf vorerst zu einer Türöffnung alarmiert. Während der Erkundung und den Vorbereitungen vor Ort, kamen die Bewohner allerdings nach einem kurzen Spaziergang nach Hause und konnten rasch den Zugang zur Wohnung gewähren. Nach der Zubereitung des Mittagessens blieb eine heiße Pfanne am Herd zurück, wodurch eine mäßige Verrauchung der Wohnung entstand und der installierte Heimrauchmelder richtig ausgelöst hat. Nach dem Abschalten der Herdplatten, einer sorgfältigen Kontrolle und angeordneten Lüftungsmaßnahmen konnten die 15 Mitglieder der Feuerwehr Maria Enzersdorf wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren. Dem Heimrauchmelder sowie der tadellos reagierenden Nachbarschaft ist zu verdanken, dass es letztendlich zu keinem direkten Brandausbruch kommen konnte!
Die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf empfiehlt wiederholt allen Bürgerinnen und Bürgern die Beschaffung und Montage solcher Brandmelder! Heimrauchmelder dienen dem Personenschutz im Brandfall. Sie erkennen einen Brand im frühen Stadium und lösen Alarm aus, damit sich Personen rechtzeitig in Sicherheit bringen und Maßnahmen zur Brandbekämpfung eingeleitet werden können.

Sturmschaden - große Äste drohen auf den Gehweg zu stürzen

Wenige Augenblicke nach dem Einrücken vom Einsatz im Ortsteil Südstadt, wurde die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf am 15. September 2017 per Funk über einen weiteren Einsatz informiert. Der Sturm vom Vortag beschädigte einen Baum in der Josef Leeb-Gasse derartig, wodurch mehrere große Äste auf den darunterliegenden Gehweg zu stürzen drohten. Somit machte sich die anwesende Einsatzgruppe erneut auf den Weg, um diese gefährliche Situation zu entschärfen. An der Adresse wurde der Gehweg abgesichert, der Verkehr kurzfristig umgeleitet und das wendige Hubrettungsfahrzeug in Stellung gebracht. Ausgerüstet mit Schnittschutzbekleidung und Motorkettensäge konnten die teilweise gebrochenen Äste, in mehreren Arbeitsschritten, geschnitten und kontrolliert zu Boden gebracht werden. Im Anschluss wurde das Geäst gesichert abgelegt und der Gehweg gesäubert, bevor dieser wieder für die Fußgänger freigegeben werden konnte. Die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf stand mit 12 Mitgliedern und vier Fahrzeugen im Einsatz.


Quelle: Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf



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