Weltweit erfolgreiche medizinische Forschung in Salzburg

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Foto: PMU/Wildbild
11 Dez 19:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

PMU-Förderprogramm feiert Zehn-Jahr-Jubiläum / Zehn Millionen Euro für mehr als innovative 300 Projekte

(LK) Vor genau zehn Jahren gelang es der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) – mit Beteiligung des Landes Salzburg sowie der Red Bull GmbH – ein Förderprogramm zur Unterstützung wissenschaftlicher Projekte am Standort Salzburg ins Leben zu rufen. Die Bilanz ist beeindruckend.

„Das Land Salzburg hat sich zum Ziel gesetzt, unsere Forschungslandschaft zu stärken und damit als Wissensstandort besser wahrgenommen zu werden. Mit dem Forschungsförderungsfonds der PMU konnten in zehn Jahren 300 Projekte gefördert werden, die nach objektivierten Verfahren vergeben werden“, so Landesrätin Andrea Klambauer. Und sie fügt hinzu: „Diese medizinisch-wissenschaftliche Forschung an den Kliniken und Instituten der PMU ermöglicht es, spezifische Schwerpunkte zu setzen, die auch international beachtet werden.“

Spektakuläre Ergebnisse

Zu den erfolgreichsten Vorhaben zählt etwa ein Projekt am Institut für Sehnen- und Knochenregeneration. Aus einem Prototypen zur Kultur von Sehnen außerhalb des Körpers entstand ein Projekt zur Entwicklung und zum Bau eines innovativen Bioreaktors in dem Sehnen in nahezu lebensechter Situation erforscht werden können. In Zusammenarbeit mit der HTBLuVA Salzburg und dem Institut für Klinische Innovation der PMU wurde es realisiert.

Standards erhöht - Forschungslandschaft gestärkt

Die Vergabe der Gelder durch die PMU unterstützt die medizinisch-wissenschaftliche Forschung an den Kliniken und Instituten der PMU und erhöht zugleich den Standard in Salzburg. „Mit den finanziellen Mitteln, die zur Verfügung gestellt werden, kann die Forschungslandschaft in Salzburg gestärkt und als Wissensstandort bereichert werde“, ist Klambauer überzeugt. Die drei Investoren ermöglichen der PMU mit dem Forschungsförderungsfonds, auch als kleine Universität aktiv Forschungsarbeit zu leisten und entsprechende spezifische Schwerpunkte zu setzen.


Quelle: Land Salzburg



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