Vorzeigebetrieb nimmt gesellschaftliche Aufgaben mit außergewöhnlicher Sensibilität wahr

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Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (Mitte) gratulierte Abteilungsleiterin Dolores Auer sowie Silvia Arlt von der Bestattung Judenburg zur Auszeichnung
Foto: © Foto: Sandro Zagrando;
26 Mai 14:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Bestattung Judenburg mit steirischem Landeswappen ausgezeichnet

Die Bestattung Judenburg, eine seit dem Jahr 1967 tätige Abteilung der Stadtwerke Judenburg, wurde kürzlich (24.5.2017) von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit dem steirischen Landeswappen geehrt. Neben Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer würdigten auch der Vorstandsvorsitzende der Stadtwerke Judenburg, Manfred Wehr sowie der Landesinnungsmeister der Bestatter, Klaus Moser und Bürgermeister Hannes Dolleschall in ihren Grußworten die Leistungen dieser Abteilung der Stadtwerke.

„Die Bestattung Judenburg erfüllt ihre schwierige, aber so wichtige Dienstleistungsaufgabe mit der nötigen Einfühlsamkeit bei gleichzeitig höchster Professionalität. Aus dem von Empathie und Menschlichkeit getragenem Umgang, der sich in allen Dienstleistungen der Bestattung Judenburg wiederspiegelt, zeigt sich auch das große Anliegen des Betriebes, das Thema Tod und Sterben nicht zu tabuisieren. Der offene und gleichzeitig durchwegs von höchster Sensibiltiät getragene Umgang mit dieser gesellschaftlichen Aufgabe ist beispielhaft?, so LH Hermann Schützenhöfer, der abschließend der Abteilungsleiterin Dolores Auer, stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, herzlich für ihr überdurchschnittliches Engagement dankte.

Insbesondere zeichne sich der Betrieb durch sein konsequentes Bemühen, über die Dienstleistungen hinaus auch gesellschaftliche Hilfestellungen, wie beispielsweise Möglichkeiten der Trauerbewältigung anzubieten, aus, unterstrich Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in seiner Laudatio. So lädt die Bestattung Judenburg unter anderem seit mehr als zehn Jahren zu Allerseelen zu einer Großveranstaltung zu den Themen Leben, Sterben und Tod, an der regelmäßig hunderte Besucherinnen und Besucher teilnehmen. Neben dem Themengebiet Umgang mit Trauer in der Gesellschaft, beschäftigt sich die Bestattung Judenburg unter anderem mit Suizidprävention, kindlicher Trauerarbeit, sowie mit Pro- und Contra-Diskussionen zu gesellschaftlich brisanten Themen, wie beispielsweise der Sterbehilfe. Überdies werden Trauergespräche durch speziell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeboten, sowie die feierliche Beisetzung sogenannter ‚Sternenkinder? - eine Bezeichnung für fehl- beziehungsweise totgeborene Kinder.








Quelle: Land Steiermark



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