Am 29. und 30. September 2019 führte die Landesverkehrsabteilung Salzburg im Bezirk Zell am See Geschwindigkeitsmessungen mittels Radargeräten durch. Dabei wurden an beiden Tagen insgesamt 5490 Fahrzeuge gemessen und 334 Übertretungen festgestellt. Neben verschiedenen Ortsgebieten lag der Überwachungsschwerpunkt auf der Felbertauernstraße bei Mittersill. Im Bereich einer 100 km/h Beschränkung wurden 639 PKW und Motorräder gemessen. Dabei stellten die Polizisten 29 Übertretungen fest, wovon fünf mit mehr als 30 km/h Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit fuhren. Der Lenker eines österreichischen PKW wurde mit einer Geschwindigkeit 144 km/h gemessen. Im Bereich einer 70 km/h Beschränkung wurde die Geschwindigkeit bei 630 Fahrzeugen überprüft, wobei die Polizisten 105 Übertretungen feststellten. 26 davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um mehr als 30 km/h. Höchste gemessene Geschwindigkeit war bei einem österreichischen PKW 118 km/h. Die festgestellten Übertretungen werden der zuständigen Behörde zur Anzeige gebracht.
Am 30. September 2019 führten Polizisten auf der Tauernautobahn (A10), beim Verkehrskontrollplatz Kuchl, in Zusammenarbeit mit der Kfz-Prüfstelle des Landes Lenker- und Fahrzeugkontrollen durch. Bei dieser Überprüfung leiteten sie 1303 Fahrzeuge aus dem Fließverkehr aus und kontrollierten 25 davon näher. Letztlich ergaben diese Kontrollen eine Kennzeichenabnahme mit Untersagung der Weiterfahrt, die Erstattung von 15 Anzeigen an die zuständigen Behörden und die Vorführung zur besonderen Überprüfung bei sechs Fahrzeugen. Die Alkotests verliefen alle negativ. Als gravierendste technische Mängel traten Ölverluste und Reifendefekte auf.
Quelle: LPD Salzburg