Sozialleistungsbetrug in Innsbruck - bulgarischer Autohändler bezieht Notstandshilfe und Mietzinsbeinhilfe

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Polizeiauto - Symbolbild

29 Jän 13:41 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Nach umfangreichen Ermittlungen konnte die "Task Force Sozialleistungsbetrug", EGFA LPD Tirol, einen in Innsbruck ansässigen 53-jährigen bulgarischen Staatsangehörigen ausforschen, welcher seit mehreren Jahren Leistungen des AMS bzw. des Stadtmagistrates Innsbruck bezieht. Trotzdem, der Bulgare jahrelang Notstandshilfe und Mietzinsbeinhilfe bezog, führte er einen regen Handel mit Alt-KFZ. Dem Mann konnte nachgewiesen werden, dass er seit 2015 bei verschiedenen KFZ-Betrieben im Bereich Innsbruck und Innsbruck-Land, Fahrzeuge um mehr als € 600.000 ankaufte und nach Bulgarien exportierte, ohne eine entsprechende Gewerbeberechtigung zu haben und ohne das erwirtschaftete Einkommen beim AMS, dem Stadtmagistrat Innsbruck bzw. beim Finanzamt zu melden.
Durch den widerrechtlichen Bezug von Sozialleistungen ergibt sich seit dem Jahr 2016 ein Schaden in der Höhe von mindestens € 44.616,-- zum Nachteil des AMS und Stadtmagistrates Innsbruck. Der Bulgare wird wegen Verdacht des schweren Betruges auf freiem Fuß angezeigt.


Quelle: LPD Tirol



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