Solider Kurs auf Top-Ergebnis für heimischen Tourismus trotz März-Minus

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Vorarlberg

27 Apr 12:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Aktueller Bericht der Landesstelle für Statistik liegt vor

Bregenz (VLK) – Mit einem Minus sowohl bei den Gästeankünften (-4,9 Prozent gegenüber dem März des Vorjahres), als auch bei den Übernachtungen (-5,2 Prozent) schließt der Tourismus in Vorarlberg den März ab. Maßgeblich dafür verantwortlich sind die Osterfeiertage, die letztes Jahr in den März, heuer aber in den April gefallen sind. Was die gesamte, noch laufende Wintersaison angeht, weist der aktuelle Bericht der Landesstelle für Statistik einen soliden Kurs in Richtung eines Top-Ergebnisses aus. "Ein starkes Finale und einem weiteren Spitzenresultat steht nichts im Wege", geben sich Tourismusdirektor Christian Schützinger und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser betont zuversichtlich.

Die Saison-Zwischenbilanz für den Zeitraum November 2018 bis März 2019 kann sich mehr als nur sehen lassen, obwohl im Vergleich zum besonders erfolgreichen Vorjahreszeitraum die Ankünfte und Nächtigungen in allen Vorarlberger Tourismusdestinationen zurückgegangen sind: Mehr als 1,1 Millionen Gäste (-3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum) haben in Summe beinahe 4,59 Millionen Übernachtungen (-2,6 Prozent) gebucht. Mit einem starken April sei es noch möglich, im Zehnjahresvergleich ein Top 3-Resultat zu schaffen, hält Tourismusdirektor Schützinger ein Spitzenergebnis durchaus noch für erreichbar. Entscheidend sei, wie weit es gelingt, das März-Minus mit Ostern im April abzufedern. "Ganz kompensieren lässt es sich wohl nicht", schränkt Schützinger ein. Für eine detaillierte Analyse müssten die abschließenden Saisonzahlen abgewartet werden, so der Tourismusdirektor.

Trotz März-Minus solider Kurs

Im März wurden rund 285.500 Gästeankünfte mit rund 1,2 Millionen Nächtigungen in Vorarlberg gezählt. Alle Tourismusregionen des Landes mussten gegenüber dem März des Vorjahres Rückgänge bei den Gästezahlen hinnehmen. Bei den Nächtigungen gab es ebenso ein durchgängiges Minus, mit Ausnahme der Region Bodensee-Vorarlberg, die sich auf Vorjahresniveau halten konnte.


Quelle: Land Vorarlberg



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