Wien: Sima/Hanke - Neue Straßenbahnlinie 12 – Optimale Öffi-Anbindung des Nordbahnviertels mit fünf neuen Haltestellen

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Foto: Wiener Linien
22 Apr 13:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Das öffentliche Verkehrsnetz in Wien wächst stetig und wird um eine weitere Verbindung reicher! Die neue Linie 12 wird künftig auf einer Neubaustrecke mit fünf neuen Haltestellen das Nordbahnviertel im 2. Bezirk optimal an das Öffi-Netz anbinden! Die rund 2,2 Kilometer lange Neubaustrecke führt von der Nordbahnstraße (Haltestelle Rebhanngasse) über die Taborstraße und Vorgartenstraße (U1) – auf der auch ein 230 Meter langes Grüngleis entsteht – bis zur Endhaltestelle in der Hillerstraße. Damit wird das Öffi-Angebot für das Nordbahnviertel mit seinen rund 10.000 Wohnungen und 20.000 Arbeitsplätzen nach der bereits 2020 erfolgten Verlängerung der Straßenbahnlinie O entscheidend ausgebaut. Weitere Effekte: Bestehende Linien – wie die Buslinie 11A – werden entlastet und neue Verknüpfungen im Öffi-Netz (U1, Linien 2 und O) geschaffen. „Wien ist eine rasant wachsende Stadt. Mit neuen Stadterweiterungsgebieten wie dem Nordbahnviertel sorgen wir für mehr leistbaren Wohnraum. Wichtig ist uns, dass neue Stadtgebiete gut an bestehende Verkehrsnetze angebunden sind. Öffis haben dabei in Wien immer Vorrang und mit der Linie 12 sorgen wir für eine optimale Öffi-Anbindung des Nordbahnviertels. Besonders freut mich, dass wir entlang der Strecke für Begrünung sorgen und parallel zur Bim-Strecke auch die Radinfrastruktur im Viertel weiter ausbauen!“, betont Mobilitäts- und Planungsstadträtin Ulli Sima. Das Generelle Planungsprojekt der Neubaustrecke für die Straßenbahn wurde von der Abteilung für Stadtentwicklung und Stadtplanung erstellt, nun erfolgt die Übergabe an die Wiener Linien zur Detailplanung und Umsetzung. Der Baustart ist aktuell für Mitte 2024 vorgesehen. Im Herbst 2025 wird die Linie 12 voraussichtlich in Betrieb gehen. „Die Linie 12 bringt den rund 200.000 Bewohnerinnen und Bewohnern der Leopoldstadt und der Brigittenau noch mehr attraktive Mobilität vor die Haustüre. Die neue Straßenbahnlinie ist nicht nur ein wichtiges Öffi-Ausbau-Projekt für unsere wachsende Metropole, sondern auch eine bedeutende Investition in die Klimamusterstadt Wien. Denn vom Ausbau nachhaltiger Mobilität profitieren wir alle“, sagt Öffi-Stadtrat Peter Hanke. Insgesamt investieren die Stadt Wien und die Wiener Linien rund 60 Mio. Euro in das Öffi-Ausbau-Projekt. Das umfasst den Neubau der Strecke, die Oberflächengestaltung und die Anschaffung von sechs modernen Flexity-Zügen, die dann auf der Linie fahren werden. Neues Grüngleis und neue Bäume Mit der neuen Straßenbahnstrecke werden auch Begrünungsmaßnahmen umgesetzt: Im Streckenabschnitt zwischen Haussteinstraße und Walcherstraße entsteht ein rund 230 Meter langes Grüngleis, um zusätzliche Versiegelungen zu vermeiden. Entlang der Strecke werden auch neue Bäume gepflanzt, diese sorgen künftig für mehr Grün sowie Beschattung und Kühlung im Sommer. Nordbahnviertel: Vorrang für Öffis und Fahrrad! Nicht nur die Öffi-Anbindung im Bezirk wird verbessert, auch das Radverkehrsnetz wird ausgebaut: Zur Querung des Nordbahnviertels wird in der Taborstraße zwischen Nordbahnstraße und Vorgartenstraße eine Lücke im Hauptnetz geschlossen. Über die Vorgartenstraße wird der Anschluss an Wiens ersten Mega-Rad-Highway in der Lassallestraße hergestellt. Alle derzeit vorhandenen Einbahnregelungen für den Kfz-Verkehr und der damit verbundene verkehrsberuhigte Charakter der Wohngebiete bleiben bestehen. Die Durchfahrt durch das Nordbahnviertel ist nur für Radfahrer*innen und die Straßenbahn möglich! Mehr Komfort im Öffi-Netz Die neue Strecke leistet einen wichtigen Beitrag für eine gleichmäßigere Auslastung des öffentlichen Verkehrsnetzes – und das erhöht auch den Fahrgastkomfort. Die Linie 12 wird die parallel geführten Buslinien 11A und 11B im stärksten Abschnitt zwischen den Haltestellen Pensionsversicherungsanstalt und Vorgartenstraße deutlich entlasten. Einwohner*innen im Einzugsbereich der Linie 12 profitieren zudem von neuen Verbindungen und einer höheren Frequenz des öffentlichen Verkehrs. Die im Stuwerviertel gelegene Haltestelle Jungstraße erhält zusätzlich zur bestehenden Buslinie 11A und 11B auch eine Anbindung an das Straßenbahnnetz. Bei der Station Vorgartenstraße wird eine neue Verknüpfung mit der U-Bahn-Linie U1 geschaffen. Im Einzugsbereich der Endhaltestelle Hillerstraße liegen unter anderem die mehr als 300 neuen Gemeindewohnungen am Handelskai 214. „Die 2,2 Kilometer lange Neubaustrecke mit 230 Meter Grüngleis und fünf neuen Haltestellen verbindet neue und alte Stadtteile direkt mit der U-Bahn. Die Linie 12 ist ein weiterer Meilenstein in Richtung klimafreundlicher Mobilität in Wien“, sagt die Geschäftsführerin der Wiener Linien, Alexandra Reinagl. Bessere Verbindung in angrenzende Bezirke Mit der Linie 12 wird eine neue Straßenbahntangente die Bezirke Leopoldstadt und Brigittenau mit den westlichen Innenstadtbezirken Alsergrund und Josefstadt verbinden. Im Anschluss an die Neubaustrecke führt die Route der Linie 12 ab der Station Rebhanngasse über die bereits bestehenden Gleise der Linie 2 bis zum Höchstädtplatz und weiter über die Gleise der Linien 33 bzw. 5 zur U6-Station Josefstädter Straße. Die Linie 33 wird vom Friedrich-Engels-Platz zur U4-Station Friedensbrücke sowie zum Franz-Josefs-Bahnhof fahren (und bei der Augasse wenden) – und somit die direkte Verbindung im 20. Bezirk zu diesen wichtigen Öffi-Knotenpunkten bilden. „Mit der neuen Straßenbahnlinie 12 schaffen wir eine attraktive Querverbindung von der Leopoldstadt in den Nordwesten Wiens. Insbesondere das stetig wachsende Nordbahnviertel wird so noch besser von den Öffis erschlossen. Ich freue mich, dass wir mit der Linie 12 das hochwertige öffentliche Verkehrsnetz im 2. Bezirk weiter aufwerten und allen, die im Norden der Leopoldstadt wohnen oder arbeiten, eine noch komfortablere Anbindung an den öffentlichen Verkehr bieten“, so Bezirksvorsteher Alexander Nikolai. Die Linie 12 bietet zahlreiche Verknüpfungen mit anderen Öffi-Linien: Neben U6 zur zukünftigen Linie U5 Arne-Karlsson-Park, zur S-Bahn (Franz-Josefs-Bahnhof, Traisengasse), U4 Friedensbrücke und U1 Vorgartenstraße sowie zur Linie O. „Die Linie 12 ist unabdingbar für die Brigittenau und insbesondere für die Entwicklung des Nordwestbahnviertels. Diese Art moderner Stadt- und Mobilitätsplanung hat sich die Brigittenau verdient", betont der Bezirksvorsteher der Brigittenau Hannes Derfler. Künftige Erschließung des Nordwestbahnviertels Mit der Linie 12 werden die Voraussetzungen geschaffen, um künftig auch im 20. Bezirk das Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof zu erschließen. Abhängig vom Fortschritt der Stadtentwicklung ist dabei eine direkte Linienführung im Verlauf der verlängerten Traisengasse bzw. Wallensteinstraße im stadtplanerischen Prozess berücksichtigt. Die neue Strecke im Detail Die geplante Neubaustrecke der Linie 12 zwischen Nordbahnstraße und Hillerstraße umfasst fünf Stationen: Die neue Strecke zweigt bei der Haltestelle Rebhanngasse von den bestehenden Gleisen der Linie 2 ab. Die Kreuzung Nordbahnstraße/Taborstraße wird entsprechend adaptiert und soll als Bindeglied zwischen den beiden neuen Stadtteilen Nordbahnhof und Nordwestbahnhof vor allem für Fußgänger*innen attraktiver gestaltet werden. Die Haltestellen bei der Rebhanngasse werden verbreitert und modernisiert. Die nächste Haltestelle im Bereich der Bruno-Marek-Allee befindet sich im Herzen des Nordbahnviertels beim Bildungscampus Christine Nöstlinger und bietet eine Umsteigemöglichkeit zur Linie O. Durch die Haltestelle beim Rudolf-Bednar-Park in der Vorgartenstraße bei der Krakauer Straße erhält das Grätzl beim Rudolf-Bednar-Park eine deutlich verbesserte öffentliche Verkehrsanbindung. Weiters ist die Pensionsversicherungsanstalt in der Engerthstraße über einen kurzen Fußweg erreichbar. Bei der Station Vorgartenstraße wird die Verknüpfung mit der U-Bahn-Linie U1 geschaffen. Dadurch ergeben sich beispielsweise für Fahrten vom 22. in den 20. Bezirk neue Verbindungen. Die Haltestellen werden jeweils auf über 5m verbreitert, um komfortables Umsteigen zu ermöglichen. Die im Stuwerviertel gelegene Haltestelle Jungstraße erhält zusätzlich zur bestehenden Buslinie 11A auch eine Anbindung an das Straßenbahnnetz. Die Haltestelle wird durch neue Bäume begrünt. Die Endstelle der Linie 12 wird in der Hillerstraße liegen. Im Einzugsbereich dieser Station liegen unter anderem die mehr als 300 neuen Gemeindewohnungen am Handelskai 214. Rückfragehinweis für Medien Sophia Schönecker Mediensprecherin StRin Ulli Sima Telefon: +43 1 4000 82182 Mobiltelefon: 0676/8118 82182 E-Mail: [email protected] Jan Hofmann Mediensprecher StR Peter Hanke Telefon: +43 1 4000 81218 Mobiltelefon: +43 676 8118 81218 E-Mail: [email protected] Presseartikel teilen 2023-04-20-Sima/Hanke: Neue Straßenbahnlinie 12 – Optimale Öffi-Anbindung des Nordbahnviertels mit fünf neuen Haltestellen zu DOC konvertieren 2023-04-20-Sima/Hanke: Neue Straßenbahnlinie 12 – Optimale Öffi-Anbindung des Nordbahnviertels mit fünf neuen Haltestellen zu ODT konvertieren 2023-04-20-Sima/Hanke: Neue Straßenbahnlinie 12 – Optimale Öffi-Anbindung des Nordbahnviertels mit fünf neuen Haltestellen zu PDF konvertieren

Das öffentliche Verkehrsnetz in Wien wächst stetig und wird um eine weitere Verbindung reicher! Die neue Linie 12 wird künftig auf einer Neubaustrecke mit fünf neuen Haltestellen das Nordbahnviertel im 2. Bezirk optimal an das Öffi-Netz anbinden! Die rund 2,2 Kilometer lange Neubaustrecke führt von der Nordbahnstraße (Haltestelle Rebhanngasse) über die Taborstraße und Vorgartenstraße (U1) – auf der auch ein 230 Meter langes Grüngleis entsteht – bis zur Endhaltestelle in der Hillerstraße. Damit wird das Öffi-Angebot für das Nordbahnviertel mit seinen rund 10.000 Wohnungen und 20.000 Arbeitsplätzen nach der bereits 2020 erfolgten Verlängerung der Straßenbahnlinie O entscheidend ausgebaut. Weitere Effekte: Bestehende Linien – wie die Buslinie 11A – werden entlastet und neue Verknüpfungen im Öffi-Netz (U1, Linien 2 und O) geschaffen.

„Wien ist eine rasant wachsende Stadt. Mit neuen Stadterweiterungsgebieten wie dem Nordbahnviertel sorgen wir für mehr leistbaren Wohnraum. Wichtig ist uns, dass neue Stadtgebiete gut an bestehende Verkehrsnetze angebunden sind. Öffis haben dabei in Wien immer Vorrang und mit der Linie 12 sorgen wir für eine optimale Öffi-Anbindung des Nordbahnviertels. Besonders freut mich, dass wir entlang der Strecke für Begrünung sorgen und parallel zur Bim-Strecke auch die Radinfrastruktur im Viertel weiter ausbauen!“, betont Mobilitäts- und Planungsstadträtin Ulli Sima.

Das Generelle Planungsprojekt der Neubaustrecke für die Straßenbahn wurde von der Abteilung für Stadtentwicklung und Stadtplanung erstellt, nun erfolgt die Übergabe an die Wiener Linien zur Detailplanung und Umsetzung. Der Baustart ist aktuell für Mitte 2024 vorgesehen. Im Herbst 2025 wird die Linie 12 voraussichtlich in Betrieb gehen.

„Die Linie 12 bringt den rund 200.000 Bewohnerinnen und Bewohnern der Leopoldstadt und der Brigittenau noch mehr attraktive Mobilität vor die Haustüre. Die neue Straßenbahnlinie ist nicht nur ein wichtiges Öffi-Ausbau-Projekt für unsere wachsende Metropole, sondern auch eine bedeutende Investition in die Klimamusterstadt Wien. Denn vom Ausbau nachhaltiger Mobilität profitieren wir alle“, sagt Öffi-Stadtrat Peter Hanke.

Insgesamt investieren die Stadt Wien und die Wiener Linien rund 60 Mio. Euro in das Öffi-Ausbau-Projekt. Das umfasst den Neubau der Strecke, die Oberflächengestaltung und die Anschaffung von sechs modernen Flexity-Zügen, die dann auf der Linie fahren werden.

Neues Grüngleis und neue Bäume

Mit der neuen Straßenbahnstrecke werden auch Begrünungsmaßnahmen umgesetzt: Im Streckenabschnitt zwischen Haussteinstraße und Walcherstraße entsteht ein rund 230 Meter langes Grüngleis, um zusätzliche Versiegelungen zu vermeiden. Entlang der Strecke werden auch neue Bäume gepflanzt, diese sorgen künftig für mehr Grün sowie Beschattung und Kühlung im Sommer.

Nordbahnviertel: Vorrang für Öffis und Fahrrad!

Nicht nur die Öffi-Anbindung im Bezirk wird verbessert, auch das Radverkehrsnetz wird ausgebaut: Zur Querung des Nordbahnviertels wird in der Taborstraße zwischen Nordbahnstraße und Vorgartenstraße eine Lücke im Hauptnetz geschlossen. Über die Vorgartenstraße wird der Anschluss an Wiens ersten Mega-Rad-Highway in der Lassallestraße hergestellt. Alle derzeit vorhandenen Einbahnregelungen für den Kfz-Verkehr und der damit verbundene verkehrsberuhigte Charakter der Wohngebiete bleiben bestehen. Die Durchfahrt durch das Nordbahnviertel ist nur für Radfahrer*innen und die Straßenbahn möglich!

Mehr Komfort im Öffi-Netz

Die neue Strecke leistet einen wichtigen Beitrag für eine gleichmäßigere Auslastung des öffentlichen Verkehrsnetzes – und das erhöht auch den Fahrgastkomfort. Die Linie 12 wird die parallel geführten Buslinien 11A und 11B im stärksten Abschnitt zwischen den Haltestellen Pensionsversicherungsanstalt und Vorgartenstraße deutlich entlasten. Einwohner*innen im Einzugsbereich der Linie 12 profitieren zudem von neuen Verbindungen und einer höheren Frequenz des öffentlichen Verkehrs. Die im Stuwerviertel gelegene Haltestelle Jungstraße erhält zusätzlich zur bestehenden Buslinie 11A und 11B auch eine Anbindung an das Straßenbahnnetz. Bei der Station Vorgartenstraße wird eine neue Verknüpfung mit der U-Bahn-Linie U1 geschaffen. Im Einzugsbereich der Endhaltestelle Hillerstraße liegen unter anderem die mehr als 300 neuen Gemeindewohnungen am Handelskai 214. „Die 2,2 Kilometer lange Neubaustrecke mit 230 Meter Grüngleis und fünf neuen Haltestellen verbindet neue und alte Stadtteile direkt mit der U-Bahn. Die Linie 12 ist ein weiterer Meilenstein in Richtung klimafreundlicher Mobilität in Wien“, sagt die Geschäftsführerin der Wiener Linien, Alexandra Reinagl.

Bessere Verbindung in angrenzende Bezirke

Mit der Linie 12 wird eine neue Straßenbahntangente die Bezirke Leopoldstadt und Brigittenau mit den westlichen Innenstadtbezirken Alsergrund und Josefstadt verbinden. Im Anschluss an die Neubaustrecke führt die Route der Linie 12 ab der Station Rebhanngasse über die bereits bestehenden Gleise der Linie 2 bis zum Höchstädtplatz und weiter über die Gleise der Linien 33 bzw. 5 zur U6-Station Josefstädter Straße. Die Linie 33 wird vom Friedrich-Engels-Platz zur U4-Station Friedensbrücke sowie zum Franz-Josefs-Bahnhof fahren (und bei der Augasse wenden) – und somit die direkte Verbindung im 20. Bezirk zu diesen wichtigen Öffi-Knotenpunkten bilden.

„Mit der neuen Straßenbahnlinie 12 schaffen wir eine attraktive Querverbindung von der Leopoldstadt in den Nordwesten Wiens. Insbesondere das stetig wachsende Nordbahnviertel wird so noch besser von den Öffis erschlossen. Ich freue mich, dass wir mit der Linie 12 das hochwertige öffentliche Verkehrsnetz im 2. Bezirk weiter aufwerten und allen, die im Norden der Leopoldstadt wohnen oder arbeiten, eine noch komfortablere Anbindung an den öffentlichen Verkehr bieten“, so Bezirksvorsteher Alexander Nikolai.

Die Linie 12 bietet zahlreiche Verknüpfungen mit anderen Öffi-Linien: Neben U6 zur zukünftigen Linie U5 Arne-Karlsson-Park, zur S-Bahn (Franz-Josefs-Bahnhof, Traisengasse), U4 Friedensbrücke und U1 Vorgartenstraße sowie zur Linie O.

„Die Linie 12 ist unabdingbar für die Brigittenau und insbesondere für die Entwicklung des Nordwestbahnviertels. Diese Art moderner Stadt- und Mobilitätsplanung hat sich die Brigittenau verdient", betont der Bezirksvorsteher der Brigittenau Hannes Derfler.

Künftige Erschließung des Nordwestbahnviertels

Mit der Linie 12 werden die Voraussetzungen geschaffen, um künftig auch im 20. Bezirk das Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof zu erschließen. Abhängig vom Fortschritt der Stadtentwicklung ist dabei eine direkte Linienführung im Verlauf der verlängerten Traisengasse bzw. Wallensteinstraße im stadtplanerischen Prozess berücksichtigt.

Die neue Strecke im Detail

  • Die geplante Neubaustrecke der Linie 12 zwischen Nordbahnstraße und Hillerstraße umfasst fünf Stationen:
    • Die neue Strecke zweigt bei der Haltestelle Rebhanngasse von den bestehenden Gleisen der Linie 2 ab. Die Kreuzung Nordbahnstraße/Taborstraße wird entsprechend adaptiert und soll als Bindeglied zwischen den beiden neuen Stadtteilen Nordbahnhof und Nordwestbahnhof vor allem für Fußgänger*innen attraktiver gestaltet werden. Die Haltestellen bei der Rebhanngasse werden verbreitert und modernisiert.
    • Die nächste Haltestelle im Bereich der Bruno-Marek-Allee befindet sich im Herzen des Nordbahnviertels beim Bildungscampus Christine Nöstlinger und bietet eine Umsteigemöglichkeit zur Linie O.
    • Durch die Haltestelle beim Rudolf-Bednar-Park in der Vorgartenstraße bei der Krakauer Straße erhält das Grätzl beim Rudolf-Bednar-Park eine deutlich verbesserte öffentliche Verkehrsanbindung. Weiters ist die Pensionsversicherungsanstalt in der Engerthstraße über einen kurzen Fußweg erreichbar.
    • Bei der Station Vorgartenstraße wird die Verknüpfung mit der U-Bahn-Linie U1 geschaffen. Dadurch ergeben sich beispielsweise für Fahrten vom 22. in den 20. Bezirk neue Verbindungen. Die Haltestellen werden jeweils auf über 5m verbreitert, um komfortables Umsteigen zu ermöglichen.
    • Die im Stuwerviertel gelegene Haltestelle Jungstraße erhält zusätzlich zur bestehenden Buslinie 11A auch eine Anbindung an das Straßenbahnnetz. Die Haltestelle wird durch neue Bäume begrünt.
    • Die Endstelle der Linie 12 wird in der Hillerstraße liegen. Im Einzugsbereich dieser Station liegen unter anderem die mehr als 300 neuen Gemeindewohnungen am Handelskai 214.

Quelle: Stadt Wien



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